Mein himmlisches Hotel: Andrea findet Olivers Kritik "an den Haaren herbei gezogen"

Hotelier Oliver: "Sie wollte mir irgendwie verklickern, dass ich in einer Kugel wohn"

Am zweiten Tag der ersten Outdoorwoche von "Mein himmlisches Hotel" im neuen Jahr empfangen Andrea Jansen und Andre Seuchter ihre Konkurrenten auf ihrem Campingplatz am "Wisseler See". Der sonst eigentlich harmonische Tag nimmt beim Abendessen eine andere Wendung, als Oliver Kritik an seinem Schlaffass äußert.

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In Kalkar betreiben Andrea Jansen und Andre Seuchter nahe der niederländischen Grenze den Campingplatz "Wisseler See". Hier bieten die beiden Hoteliers ihren Gästen neben 800 Wohnwagenstellplätzen auch noch Miet-Challets und Trekkinghütten als Übernachtungsmöglichkeit an.

Ihre Konkurrenten wurden von den beiden Hoteliers in zwei Schlaffässern und einer Holzhütte untergebracht. Am Abendessen wollen Andrea und Andre natürlich von ihren Konkurrenten wissen, wie diesen die Unterkünfte gefallen. "Also, ich fang jetzt einfach mal an", wagt sich Oliver vor. "Von draußen dachte ich: 'Supergeil' und von drinnen war es dann doch etwas karg."

Andrea: "Wenn einer Kritik übt, dann muss er auch damit rechnen, dass er eine Begründung kriegt

"Es ist ein besseres Zelt, nicht mehr und nicht weniger", erklärt Andrea die spärliche Einrichtung des Schlaffasses: "Hast du schon mal versucht, an einer runden Wand etwas zu nageln?" Diese Erklärung kann Oliver allerdings nicht so ganz nachvollziehen: "Sie wollte mir irgendwie verklickern, dass ich in einer Kugel wohn und dass es da keine graden Wände gibt, was natürlich Quatsch ist."

Das findet auch Konkurrentin Sonja, die dem Hotelier verbal zu Hilfe kommt, denn auch sie findet: "Da wo die Lampe hängt an dieser Wand, die ist grade. Da könnte man ein nettes kleines Bildchen hinhängen oder ein Spiegelchen." Doch Andrea bleibt dabei, dass sie diese Kritik nicht nachvollziehen kann. "Ich finde ganz einfach, dass die Kritik an den Haaren herbei gezogen ist", bekundet sie und ihr Kollege Andre pflichtet bei: "Das ist kein Kritikpunkt, den man ernst nehmen kann."

Dass sein Einwand nicht auf fruchtbaren Boden trifft bemerkt auch Oliver und meint: "Ich seh schon, die Kritik kommt nicht gut an" und zeigt sich letztlich leicht eingeschüchtert: "Ich trau mich gar nichts mehr hier! Zum Frühstück werde ich vergiftet!" Andrea hingegen versteht Olivers Reaktion überhaupt nicht. "Wenn einer Kritik übt, dann muss er auch damit rechnen, dass er eine Begründung kriegt", findet die Hoteliére.