Mein himmlisches Hotel: Annett und Jürgen fühlen sich in ihrem Schlaffass gar nicht wohl
"Mein himmlisches Hotel" startet in eine neue Outdoor-Woche. Los geht es im mecklenburgischen Krakow am See. Hier betreiben Jan van Gercum und Rainer Groß den Campingplatz "Krakower See" und eröffnen die als erste Gastgeber die neue Woche.

Jan van Gercum und Rainer Groß haben auf ihrem traditionellen Campingplatz Platz für rund 200 Campingwagen und –mobile, wobei heute drei Unterkünfte für die konkurrierenden Hoteliers reichen. Und jedes Team wird anders untergebracht. Michael und Karsten sind praktischerweise mit dem eigenen Zelt angereist und bekommen daher einen Zeltplatz zugewiesen. Annett und Jürgen dürfen das Schlaffass des Platzes ausprobieren und Lothar hat mit der Ferienwohnung das Luxus-Los gezogen. Nun gilt es wie sonst auch, die Unterkunft zu bewerten.
Wobei Michael und Karsten zunächst ihre Unterkunft aufbauen müssen. Dabei gehen sie vor, wie auch im heimischen Betrieb: Michael als Chef sagt was zu tun ist und Karsten kümmert sich um die optimierte Ausführung der Angaben. "Bester Zeltbauer der Welt", lobt Michael. Doch wen meint er nun damit: Sich selbst oder seinen fleißigen Küchenchef Karsten?
Lothar: "40 Jahre jünger wäre ich bestimmt begeistert gewesen"
Lothar in seiner Ferienwohnung findet: "Das Wichtigste ist natürlich der Blick." Und mit dem ist er sehr zufrieden. Auch der Liegetest auf dem Bett fällt bei ihm positiv aus: "Gut für den Rücken. Nicht zu weich." Doch etwas stört ihn an den Betten dann doch: "Die Betten auseinander, das ist doof." Gemeinsam mit seiner Frau würde er die Unterkunft nicht mieten, aber er findet: "Für zwei Junggesellen ist das doch schön, da hat man so ein bisschen Abstand." Die restliche Einrichtung findet er ist "für eine Ferienwohnung für zwei Personen im sommernahen Charakter. Man genießt hier die Natur".
Annett und Jürgen fangen in ihrem Schlaffass auch mit dem Ausblick an und sind damit zufrieden. Doch "mehr ist nicht", findet Annett. "Die Koffer und das war's", bemängelt sie etwas den Platz.
Denn das Paar ist samt seiner beiden Hunde angereist und die müssten in dem Fass eigentlich auch noch untergebracht werden. "Also ich denke, wir werden sie beide im Auto lassen", beschließt Jürgen nach kurzem Überlegen. Denn weder die Box von dem kleinen Gucci passt in das Fass noch traut er dem großen Lennox zu, unter dem Bett liegen zu bleiben.
Als sich Annett dann noch etwas genauer im Schlaffass umschaut entdeckt sie "Spinnweben ohne Ende". Und Chips-Reste findet sie auch noch. "Also für Abendbrot ist gesorgt", nimmt Annett es zunächst mit Humor, aber stellt dann aber trotzdem enttäuscht fest: "Also ich erwarte ein sauberes Fass." Jürgen fällt da direkt ein Verbesserungsvorschlag ein: "Ich denke auch, dass man da lieber ein paar Euro an dem Übernachtungspreis anheben sollte, damit man auch die Gelegenheit hat, einen Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin durchzuschicken."
Ihrem Mann sieht sie an: "Du würdest am liebsten wieder ins Hotel." So schlimm ist es zwar noch nicht, dennoch gesteht Jürgen: "40 Jahre jünger wäre ich bestimmt begeistert gewesen. Momentan denke ich eher nicht ganz so. Es wird eine nicht ganz so gute Nacht werden."
Oha, ob sich diese Vermutung etwa bewahrheiten wird? Dann sollten Jan und Rainer mit dem restlichen Platz ordentlich Punkte sammeln können, um im Rennen zu bleiben. Doch mit ihren Sanitäranlagen können sie ja das Kriterium der Unterkunft auch bei Annett und Jürgen noch heben. Außerdem können ein guter Service und ein unterhaltsames Erlebnis in der Outdoorwoche einige Minuspunkte wieder wettmachen.