Mein himmlisches Hotel: Auf in die Arena!

Rotes Tuch Achim

Dem Hotelier an sich sagt man ja nach, er sei höflich und zuvorkommend, gemäßigt und milde gegenüber seinen Mitmenschen und verständnisvoll bei angebrachter Kritik. Wenn vier Hoteliers von den Balearen aufeinandertreffen treffen, dann geht es allerdings eher zu wie in der Stierkampfarena. Die Hoteliers haben die Waffen gezückt und das rote Tuch ist Achim.

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Der gebürtige Westfale hat sich beim Finale durch akribische Zimmerinspektionen und harte Punkteabzüge schon im Vorfeld unbeliebt gemacht. "Whipping Boy" Nr. 1 für Achim war dabei Meik und seine Finca Can George. Zu ganzen drei Punkten konnte sich Achim für das Zimmer hinreißen lassen - und diese satten sieben Punkte Abzug sorgen für die hitzigsten Diskussionen bei der finalen Hotelier-Aussprache.

Wie ein Besuch in der Talkshow-Hölle

Meik wirft Achim vor, er habe das Spiel wegen der übertriebenen Punkteabzüge nicht verstanden, Achim kontert, er habe ein Zimmer wie eine Kloake vorgefunden, die nicht mehr Punkte wert sei. Spätestens jetzt ist die Stimmung endgülitig im Eimer und im Verlauf der weiteren Diskussion geht es nur noch darum, wer das letzte Wort hat: "Jetzt unterbrich mich doch nicht", "Doch ich muss dich an der Stelle unterbrechen", "Lass mich doch bitte ausreden", "Das kann ich nicht so stehen lassen", "Du hast sehr lange geredet, jetzt sind auch mal die anderen dran". Sind wir bereits in der Maybrit-Illner-Hölle, wo dieses Spiel ad infinitum fortgeführt wird oder besinnen sich die beiden Streithähne doch noch aufs Wesentliche und konzentrieren sich auf den vorgesehenen Hotelwettkampf?