Mein himmlisches Hotel: Bei der Nachmittagsaktivität stürzt Martina und verletzt sich am Knie

Mathias nimmt den Sturz mit Humor: "Das ist echter Konkurrenzkampf, die einfach ausschalten."

In Baden-Württemberg geht Sabine Grüber als letzte in das Rennen um den Titelkampf bei "Mein himmlisches Hotel". Mit ihrem "Hotel Krone" hofft die Vollblut-Hotelière, bei ihren Konkurrenten ordentlich punkten zu können.

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Das "Hotel Krone" in der früheren Postkutschenstation von Hirschberg hat Sabine Grüber bereits vor 14 Jahren von ihren Eltern übernommen bzw. geerbt, als ihr Vater verstarb. Seitdem betreibt sie in dem 3 ½ Sterne-Haus mit seinen 83 Zimmern Hotel mit preisgekrönter Küche und einem verwöhnenden Spa-Bereich. Doch den bekommen die Konkurrenten am Nachmittag leider nicht zu sehen, denn Sabine lädt zum Servier-Duell ein. An der Theke gilt es jeweils eine Cola, ein Glas Sekt und ein frisch gezapftes Pils vorzubereiten und über eine vorgegebene Strecke so schnell wie möglich zu servieren. Natürlich wird bei jedem die Zeit gestoppt, um später einen Sieger ermitteln zu können.

Michael darf den Anfang machen und stellt schnell fest: "Ich mag die Sabine, aber ich mag nicht bei ihr arbeiten." Als er dann seine Getränke alle fertig hat, geht es im Laufschritt ab durch die Räume und Flure des Lokals. Was er nicht weiß: Sabine hat noch eine kleine, gemeine Überraschung vorbereitet. Hinter einer Ecke lauert ein Koch mit einem Küchenbeil, der die Teilnehmer bei ihrem Lauf erschrecken soll. Und Michael geht dem Streich voll auf den Leim und verliert vor lauter Schreck seine Cola. Als Belohnung dafür, dass er am Ende zumindest 2/3 seiner Getränke servieren kann, gönnt er sich selbst erstmal das Pils.

Als nächstes geht Mathias an den Start, lässt sich aber nicht aus der Ruhe bringen von Sabine, die glaubt "der Ehrgeiz steht bei ihm eher an zweiter und dritter Stelle". Erst der hinterhältige Koch schafft es, Mathias aus der Ruhe zu bringen. Dem Schreck des Hoteliers fällt das Sektglas zum Opfer, das klirrend am Boden zerschellt. Seine Ausrede, als er am Tresen wieder ankommt: "Der Sekt, den hab ich so schön gemacht, der wurde mir geklaut."

Als nächstes startet Hotelfachmann Jens, der gekonnt die Getränke zapft und mit stabilem Tablett losläuft. Sogar der Hinterhalt durch den bewaffneten Koch kann dem Hotelier nur ein müdes Lächeln abringen. Mathias bemerkt schon: "Da ist aber alles heil geblieben diesmal." Auch von Gastgeberin Sabine wird er für seine Leistung gelobt: "Super!"

Irmgard: "Dass sie tatsächlich gestürzt ist, hab ich erst gar nicht richtig registriert"

Quereinsteigerin Irmgard stellt sich als nächstes der Challenge. Viel Erfahrung hat sie zwar nicht, doch vor dem Koch erschreckt auch sie sich nicht, sondern kontert seiner Attacke mit einer triumphierenden Lache. Dafür hat die Hotelière ein ganz anderes Problem. "Ich hab mich verlaufen", gesteht sie, als sie mit einiger Verspätung wieder eintrifft, "aber ich hab alles mit zurück gebracht." Als nächstes startet Team-Kollegin Martina. Die freut sich im Vorfeld noch: "Also ich find die Idee von dem Wettkampf ganz lustig, weil es einfach spaßig ist und mit Action geladen."

"Martina ist sehr sportlich und ich denke, dass die mit einem Affenzahn und riesigem Ehrgeiz da dran gehen wird", mutmaßt Mathias. Und tatsächlich legt Martina direkt richtig los, doch offenbar mit etwas zu viel Tempo, denn nach einigen Metern verliert sie das Gleichgewicht und landet samt Gläsern auf dem Boden. Die Kollegen, die zunächst nur das Scherbenklirren hören, lachen sich kaputt, weil, wie Irmgard später erklärt, "man hat ja gemerkt, da ist was und Gläser sind da zu Bruch gegangen. Da haben wir halt gedacht: 'Ja, das ist da jetzt halt auch passiert', aber dass sie tatsächlich gestürzt ist, hab ich erst gar nicht richtig registriert." Erst, als Martina einfach nicht zurückkommt, merken die Hoteliers, dass etwas nicht stimmt. Als sie Martina dann finden, beschließt Gastgeberin Sabine direkt: "Ich würde sagen, wir gehen mal kurz zum Arzt und schauen mal, was mit dir los ist." Und so wird Martina von einem Hotelangestellten gestützt während sie Richtung Auto humpelt.

Sabine ist der Sturz deutlich unangenehm: "Ich hoffe wirklich, dass es nichts Schlimmes ist. Es wäre mir schon sehr peinlich, wenn sie hinterher einen Bänderriss oder so am Knie hätte." Auch Mathias zeigt sich mitfühlend: "Ich hoffe, dass sie sich nicht ernsthaft verletzt hat", kann sich aber gegenüber Sabine einen Spruch dann doch nicht verkneifen: "Das ist echter Konkurrenzkampf, die einfach ausschalten, die Anderen."