Mein himmlisches Hotel: Bei Ole werden österreichische Pazifistinnen zu Amazonen
Der internationale Wettkampf zwischen Deutschland und Österreich bei "Mein himmlisches Hotel" geht in Regensburg in die zweite Runde. Hier empfängt Ralf "Ole" Leidner seine Gäste von der Konkurrenz, um auf deutschem Boden zu punkten.

Ralf "Ole" Leidner hat nach seiner Koch-Lehre noch eine Ausbildung zum Hotelier abgeschlossen. Somit ist er durch und durch Vollblut-Gastronom. Kein Wunder, dass ihm die Burg, die er zuvor geleitet hat, irgendwann zu anspruchslos wurde und er sich nach Größerem gesehnt hat, Dieses 'Größere' ist nun seit drei Jahren, dass "Atrium im Park", welches er als Hotel-Direktor leitet.
Als Hotel-Direktor kennt er sowohl die Vorzüge als auch die Nachteile, derer man in führender Position begegnet und da es ebenso auch den anderen Hoteliers geht, hat er sich für den Nachmittagsausflug etwas Besonderes einfallen lassen. Er lädt zu einem Manager-Schwertkampf ein. Dieser wird von einem erfahrenen Fechter geleitet und es geht hier darum, "um einfach mal wieder das Hirn abzuschalten und Bodenhaftung zu bekommen".
Noch zeigt sich Sonja pazifistisch: "Das Leben ist viel zu schön und Waffen braucht man nicht zum schönen Leben"
Während die Herren in der Runde sichtlich begeistert von dieser Idee sind, tut sich insbesondere das Mutter-Tochter-Gespann aus Österreich schwer. "Also, Waffen: No Go! Das Leben ist viel zu schön und Waffen braucht man nicht zum schönen Leben", findet Sonja und Tochter Valentina pflichtet ihr bei. Trotzdem wollen sie natürlich keine Spielverderber sein und nehmen an diesem etwas anderen Zeitvertreib teil.
Dann werden noch die zuvor festgelegten Paarungen verkündet und Stefan freut sich, dass er gegen Gastgeber Ole kämpfen darf: "Er ist groß, ich bin dick – mal schauen, was besser ist!"
Und schon kann das Training beginnen. Doch auch nach ein paar praktischen Übungen stellt Sonja wieder fest: "Ich bin eigentlich kein Waffenmensch. Ich bin eher so der Kuschelbär!"
Nachdem die Hoteliers sich ein bisschen warm gekämpft haben, wird es ein wenig authentischer: "Damit ihr euch ein bisschen mehr in die Zeit des Mittelalters hineinversetzen könnt, haben wir euch was mitgebracht und zwar Wappenröcke und ein bisschen Ausstattung."
Und mit Aussicht auf neue Kleidung taut dann sogar auch Sonja auf: "Schade war nur, dass wir nur vier Kostüme hatte. Somit haben der Christoph und ich warten müssen und das wär natürlich viel cooler gewesen, wenn wir zu sechst gekämpft hätten!"
Das sind ja ganz neue Töne von der Österreicherin. Und das ist nicht die einzige Überraschung: Die Hoteliers wagen sogar Einschätzungen anhand des Kampfverhaltens zum beruflichen Einsatz im Hotel. Ob sie damit richtig liegen?