Mein himmlisches Hotel: "Biohotel Garmischer Hof"

Arbeiten im Familienbetrieb

Die neue Woche bei „Mein himmlisches Hotel“ startet im beschaulichen Örtchen Garmisch-Partenkirchen in Bayern. Die erste von vier Skifreizeiten findet im „Biohotel Garmischer Hof“ bei Leni und Daniel statt. Die beiden sind sowas wie Cousin und Cousine… Oder jedenfalls über gefühlte 20 Ecken verwandt. Leni hilft als Küken der Runde im Familienbetrieb vor allem in Sachen PR und Marketing. Daniel hat das kleine Cousinchen als Hotelmanager unter seinen Fittichen.

Garmisch Highlight

„Natürlich ist es ein ganz anderes Arbeiten, wenn man verwandt, ist als wenn man komplett fremd ist. Ich war Anna-Lenas Babysitter!“, lacht Daniel. „Tja, er hat mir früher schon die Windeln gewechselt“, bestätigt Leni grinsend. So kann’s gehen: Vom Windelwechsler zum Hotelboss. Auch kein schlechter Werdegang, der Herr.

Das Haus selbst ist recht traditionell gehalten, typisch bayrisch mit viel Holz. Die Zimmer dagegen sind ziemlich üppig, hell und einladend. Die Lage mitten in der Skisprung-Hochburg sorgt auch bei der Konkurrenz für strahlende Augen, jedenfalls größtenteils. „Guck dir mal diese Berge an, trauuuuumhaft“, schwärmt Micha auf der Hinfahrt. „Ach und das ist diese berühmte Sprungschanze, da kriege ich ja schon uahääääh“, schüttelt Rita sich.

Wenn die beiden wüssten….

Von der Höhenangst gebremst

Für die Hotelprofis gibt’s nach dem Zimmercheck einen waschechten Programmknaller. Die Attraktion des kleinen Örtchens Garmisch-Partenkirchen ist natürlich die Olympia-Sprungschanze, die um Neujahr auch eine Station der Vier-Schanzen-Tournee ist. Die Größten der Großen haben ihr Können hier schon unter Beweis gestellt.

Nach ein paar kurzen Trockenübungen trauen sich die Kollegen dann ganz hoch hinaus. Allerdings sorgt schon der Treppenaufstieg bei Micha für einen ziemlich hohen Puls: „Das lassen wir mal lieber, das taugt mir so nicht“, sagt er skeptisch. Seine Frau Rita ist dagegen ziemlich angetan: „Das ist einfach Wahnsinn, ganz toll. Echt beeindruckend“, schwärmt sie. Auch Manfred steht auf den Nervenkitzel und traut sich sogar bis ganz vorne an den ‚Abgrund‘: „Es ist ein sensationelles Gefühl da oben zu stehen, wo erst vor kurzem die Weltelite runtergesprungen ist“.