Mein himmlisches Hotel: Blockhaus-Romantik im Forsthaus Georgshöhe

Hans´ und Sylvias Forsthaus Georgshöhe liegt mitten im Wald

"Hier kann man schlafen wie in Kanada – ohne Flug" - so begrüßt Hans die Gäste seines Hotels "Forsthaus Georgshöhe": Zum zweiten Mal in dieser Woche von "Mein himmlisches Hotel" findet der Hotelier-Wettstreit im kleinen Harz-Örtchen Thale statt. Nur diesmal mehr in der Peripherie – vorsichtig ausgedrückt. "Auweia, das ist wirklich total in der Pampa" – so drückt Christina das aus. "Guck´mal, ein Reh!", freut sich Kati und klatscht vor Begeisterung in die Hände.

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Hans lebt schon seit fast 30 Jahren tief in den Wäldern des Harzes und ist passenderweise leidenschaftlicher Jäger. Es war immer sein Jugendtraum gewesen, einmal nach Kanada zu reisen. Geträumt, getan – zumindest als die Mauer fiel. Dort hat er sich außer ins Lachsfischen auch in die typisch kanadischen Blockhäuser verliebt. Und baute sich nach seiner Rückkehr ein solches in den Harzer Wald. Mit einem spektakulären Ausblick.

"Wer ein Naturliebhaber ist, der gibt uns zehn Punkte!"

Seit vier Jahren führt seine Tochter Sylvia nun den Hotelbetrieb, aber Vater Hans ist noch weit davon entfernt, sich zur Ruhe zu setzen. Der besondere Bonuspunkt des Forsthauses Georgshöhe ist natürlich seine traumhafte Lage – sofern man die Natur liebt. Bei Kati und Jörg sind Hans und Sylivia sich ziemlich sicher, dass es den beiden mitten im Wald gefallen wird: "Die Kati ist ein Naturmensch". Aber wie sieht es bei Christina und Christian aus?

Im Zweifelsfall wird das zum Willkommensgruß dargereichte Schnäpschen namens "Hexenwahn" den ersten Eindruck wohlig warm vergolden."Immer das Gesaufe hier", bemerkt Rico – aber seine gespielte Entrüstung überzeugt nicht wirklich. Vielleicht brauchen die Gäste ja auch gar keine "geistige" Bestechung? Vielleicht soll der "Hexenwahn" ja auch eher auf die Gastgeber beruhigend wirken. Ein bisschen aufgeregt waren die beiden vor der Ankunft der Gast-Hoteliers nämlich schon.