Mein himmlisches Hotel: Carina ist der Jugendstil zu staubig
Im malerischen Traben-Trarbach betreibt Kandidat Matthias das „Jugendstilhotel Bellevue“. Nach Tatjanas „Hotel Moselblick Wintrich“ und Carinas „Zum Kurfürsten“ steht nun also Matthias‘ Hotel auf dem Prüfstand, welches Konkurrentin Carina augenblicklich in seinen Bann zieht. Als „pittoresk“ und „märchenhaft“ beschreibt Carina die Augenweide, in deren luxuriösen Räumlichkeiten sie es sich gemeinsam mit ihren Mitstreitern Tatjana und Thomas gemütlich macht. Während Thomas voller Enthusiasmus für seine Suite schwärmt, die mit Kamin im Bad, Wellness-Bereich, Liegewiese und einem Whirlpool auftrumpft, fühlt sich Tatjana in ihrem pinkfarbenen Bad wie „die Prinzessin auf der Erbse.“

Thomas: "Das ist Bullshit"
Nur Carina ist irgendwie nicht so rückhaltlos begeistert wie der Rest der Truppe: „Kleinigkeiten habe ich gefunden. Neben dem Tresor war Staub. Ganz alter Staub.“ Da kann der gute Matthias nur ratlos mit den Schultern zucken, wohingegen Thomas - angesichts der in seinen Augen überragenden Gesamtqualität des Hotels - zum Besten gibt: „Gut, Carina hat Staub gefunden. Schön für sie.“ Und Staub ist nicht der einzige Makel, den Carina im Jugendstil-Ambiente zu entdecken glaubt. „Dann habe ich noch was gefunden“, bemängelt sie. „Du hast ja viele so kleine Fläschchen und die einzeln verpackten Seifen, die dann weggeworfen werden. Da bin ich ja immer so: Nachhaltigkeit ohne Ende.“ Man kann sich schon vorstellen, wer da erneut nicht wirklich d’accord geht. „Das Thema umweltfreundliche Verpackung ist Bullshit“, poltert Thomas gänzlich unverblümt. Zum Glück findet Carina bei Hotelier Matthias ein offenes Ohr, dieser hält ihren Einwand nämlich für „eine gute Anregung“. Na also, Jugendstil mit Nachhaltigkeit, geht doch!