Mein himmlisches Hotel: Das Hostel "Zollhaus" bietet viel Raum für Ausstattungsfragen
Bei "Mein himmlisches Hotel" treten in dieser Woche die beiden deutschen Hansestädte Hamburg und Bremen gegeneinander an. Beide Städte wollen den Titel und das Preisgeld von 3.000 Euro nach Hause holen. Den Anfang macht Bremen, wo Ulrike und Thomas Dökel in ihr Hostel "Zollhaus mee & sleep" einladen.

Ulrike und Thomas Dökel sind ein äußerst eingespieltes Team. Nicht nur dass die beiden bereits seit 28 Jahren ein Paar sind, sie haben auch schon immer zusammengearbeitet und gelernt, sich sowohl privat als auch beruflich zu ergänzen. Mit dem Hostel "Zollhaus meet & greet" hat sich das Bremer Ehepaar nach ihrem Getränkehandel einen Lebenstraum erfüllt.
Angereist sind nun drei andere Hotelier-Teams, die Ulrikes und Thomas' Hostel genau unter die Lupe nehmen wollen. Kaum haben die Teams ihre zugewiesenen Zimmer bezogen, geht es auch schon los mit dem Zimmercheck.
Christophs erster Eindruck fällt ein wenig negativ aus: "Mir ist es ein bisschen zu klein, muss ich ganz ehrlich sagen. Aber das ist ja erst der erste Eindruck und daher beschließt der Hamburger: "Ich check mal das Bad. Hoffentlich gibt es hier eine Dusche!"
Auch die anderen Hoteliers nehmen das Bad unter die Lupe und haben, was Christoph freuen dürfte, auch schon festgestellt: Ja, eine Dusche gibt es. Aber, "Also Duschvorhang, find ich, ist ganz furchtbar!", kritisert hier Hamburger Yves. "Ist halt nicht so hygienisch", findet auch Nadine. "Du musst ihn nur waschen", wendet ihr Mann Nils ein. Während die beiden noch das Waschverhalten von Duschvorhängen diskutieren, hat Yves ein ganz anderes Problem mit diesem Einrichtungsmerkmal: "Der klebt so am Poppes beim Duschen."
Christoph: "Das ist ein Feature, was das Zimmer extrem aufwertet!"
Und was sagt Christoph zu der erhofften und vorhandenen Dusche? "Besser als nichts", lautet sein kritisches Urteil. Dann muss wohl doch der Rest des Zimmers Punkte sammeln. "Die Einrichtung ist natürlich relativ zweckmäßig", beurteilt Christophs Angestellte Marlene die Zimmerausstattung: "Wenn ich mir überlege, jetzt hier für ein Pärchen: Die ganzen Sachen hier in diese offenen Fächer rein…" Christoph gibt aber zu bedenken: "Das Pärchen, das hier angesprochen wird, hat vielleicht auch ein bisschen andere Ansprüche als du."
Doch auch Christophs Ansprüche stimmen nicht mit den Gegebenheiten des Doppelzimmers überein: "Marlene geh du jetzt mal bitte auf dein Zimmer, mir wird das hier grade zu eng!" Also geht Marlene ihr eigenes Zimmer inspizieren. "Auf den ersten Blick noch ein bisschen kleiner", stellt sie beim Reinkommen enttäuscht fest. Ihr Chef Christoph hingegen macht derweil eine freudige Entdeckung in seinem Zimmer: "Oh, hier gibt es ja noch einen coolen Balkon. Hammer!" Und während Christoph sich über seinen Balkon freut, stellt Marlene zufrieden fest: "Wow, ganz schön großes Bad! Fast wie im Tanzsaal hier."
So sind beide Hamburger am Ende doch recht zufrieden mit ihren Zimmern und der erste, nicht ganz so positive Eindruck widerlegt, denn Christoph stellt fest: "Das ist ein Feature, was das Zimmer extrem aufwertet!"