Mein himmlisches Hotel: Das Hotel "Zum Harzer" weckt romantischen Tatendrang
Das traditionsreiche Hotel "Zum Harzer" von Kati und Jörg hat schon eine jahrhundertealte Geschichte – und heute kommt eine besonders romantische hinzu. Doch vorab führen die beiden Harzer Hoteliers bei "Mein himmlisches Hotel" ihre Gäste in den Untergrund: Dabei geht es weniger darum nörgelige Mitstreiter diskret verschwinden zu lassen, als vielmehr ihnen die spannende Bergbau-Geschichte des Harz näher zu bringen.

Doch so ein Untertage-Abenteuer bei "Mein himmlisches Hotel" ist nicht jedermanns Sache – zumal auch nicht ganz ungefährlich: "Wir rechnen immer so mit zehn Prozent Verlust", witzelt der Bergwerksführer. Hoffentlich ziehen die Gast-Hoteliers deswegen nicht noch zehn Prozent ihrer Punkte ab. "Richtig blödes Gefühl", beschreibt Christina ihren Abstieg durch die enge Luke und die über 20 Meter lange Leiter hinab in den dunklen Stollen. Da erholt sie sich hinterher lieber bei einer entspannenden Massage im hoteleigenen Wellness-Bereich. Sie ahnt nicht, welches aufregende Abenteuer sie dort erwartet.
"Ich glaub', so ein paar Leute schauen uns gerade schon zu"
"Mein himmlisches Hotel"-Hotelier Christian hat nämlich einen Entschluss gefasst und einen Plan geschmiedet: Während die anderen Hoteliers sich im "urgemütlichen Gewölbekeller" auf geselliges Versacken einstellen, steigt bei Christian die Nervosität. Verschwörerisch holt er ein kleines rotes Kästchen aus seiner Hosentasche und hält sie stolz in die Kamera: "Das sind unsere Verlobungsringe." Was wohl die nichtsahnende, aber tiefenentspannte Christina auf ihrem Massage-Tisch dazusagen wird?
Christian hat alles bis ins kleinste Detail vorbereitet: Geradezu in James-Bond-Manier übernimmt er in fliegendem Wechsel und von Christina unbemerkt die Massage-Bewegungen der eingeweihten Masseurin, um dann zur großen Frage der Fragen auszuholen: "Ich wollt' dich einfach fragen, ob du meine Frau werden möchtest…?" Christina, halbnackt, aber happy, reagiert filmreif: "Bist du bescheuert?" Aber dann natürlich mit: "Ja, ich will!" Was will man mehr. Nachmittags noch untertage, abends dann im siebten Himmel. Na dann: Glück auf!