Mein himmlisches Hotel: Der kritikgeschädigte Frank fragt Konkurrent Peer Löcher in den Bauch

Der Stachel der Kritik sitzt bei Frank noch tief

Tag 3 im Hotelwettstreit in Norddeutschland macht Rast bei Peer und Corinna im Ostseehotel Hunhoi in Niesgrau - ganz nah an der dänischen Grenze. Die sprichwörtliche Abgeschiedenheit des Domizils und der noch ein wenig unpersönliche Eindruck des gerade mal vor zwei Wochen eröffneten Hotels sind die zu erwartenden Kritikpunkte der Gäste beim Abendessen. Doch ein Gast entwickelt eine ganz eigene Methode, sich besonders unbeliebt zu machen.

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Hotelier Frank, Gastgeber an Tag 2, hat dem aktuellen Hotelier-Paar die kritischen Anmerkungen zu seinem geliebten Wellness Hotel Seeklause scheinbar nicht verziehen und bedient sich einer ganz eigenen Methode um zurückzuschlagen. An den Anfang seiner Kritik stellt er eine allgemeingültige Fangfrage oder einen nichtssagenden Allgemeinplatz, um dann sofort die eigentliche Kritik hinterherzuschießen. Tatkräftige Unterstützung bekommt er dabei von seiner Partnerin Marianne.

So kann man sich doch nicht entspannen beim Abendessen

Ein Beispiel für so ein unschönes Tischgespräch: "Ich versteh immer noch nicht, wie ihr das 'Hotel' nennen konntet. 'Pension' oder 'Gasthaus' trifft es doch eher. Warum Hotel?" Oder: "Ihr habt ja schon viel Platz in euren Bädern. Dafür ist die Lampe ganz schön klein, ne?" Auch schön: "Wie ist denn das mit dem Wind so bei euch? Der Handtuchhalter wackelt nämlich immer hin und her". Und: "Ihr hattet ja sicher eine Farbberatung, nehme ich an?! Ist ja doch alles sehr weiß hier."

Kein Wunder, dass Gastgeber Peer eher unamüsiert Rede und Antwort steht - doch die Fragerei nimmt und nimmt kein Ende und so wird die Atmosphäre zunehmend so, wie man es vom Hohen Norden erwartet: Frostig!

Kriegen die Kontrahenten noch die Stimmungskurve und können sie endlich ihr Abendessen genießen? Und vor allem: Wird die Suggestivfragerei zeitnah ein Ende finden? Man wird sehen ...