Mein himmlisches Hotel: Der Zimmercheck von Anika und Gerhard wird zu einer haarigen Angelegenheit
Bei "Mein himmlisches Hotel" treten in dieser Woche Land- und Stadthotels in Österreich gegeneinander an. Tag drei führt die Hoteliers wieder in die österreichische Hauptstadt Wien zu Juliette Komarek-Hehle und ihrem Mann Bendedikt Komarek und ihr "Hotel Schani Wien".

Juliette Komarek-Hehle und Bendedikt Komarek sind beide in Hoteliersfamilien hineingeboren worden und haben somit beste Voraussetzungen, sich in diesem Wettkampf zu beweisen. Ihr "Hotel Schani" ist sehr zentral am Wiener Hauptbahnhof gelegen und soll vor allem junge und hippe Reisende mit seiner multifunktionalen Lobby und seinem modernen Equipment ansprechen.
Auch wenn das Hotel erst vor wenigen Monaten fertiggestellt wurde, wurde die Idee zu dem Hotel von dem Ehepaar schon 2008 geboren, so dass sie einige Zeit hatten, das Konzept genau zu überlegen und detailliert umzusetzen. So findet sich das Moderne und Technologische auch in den Zimmern des Hauses wieder, die jetzt von der Konkurrenz genauestens unter die Lupe genommen werden.
Anika und Gerhard betrachten sich zunächst die Farbgebung des Zimmers genauer. "Es ist für mich ein Schweinchen-Rosa", stellt Anika fest und findet: "Es ist gewöhnungsbedürftig!" Doch weg vom Oberflächlichen, hin zum Fundamentalen: Das Bett wird nun genauer betrachtet. Und da findet Anika ganz schnell ein Haar. Auch unter der zweiten Decke hat sich ein Haar versteckt. "Das ist ein etwas längeres Haar", kommentiert Gerhard. "Und hier ist auch eines", verkündet seine Frau die Entdeckung eines weiteren Haares. Auch am Kissen findet sich wieder eins. "Sie haben ein echtes Haar-Problem", resümiert Frank. Und das Problem haben Juliette und Benedikt scheinbar nicht nur im Schlafbereich, auch im Bad finden die beiden Wiener ein Haar an den Handtüchern. "Und da sind auch noch zwei", korrigiert Anika die Anzahl der Haare am Handtuch nach oben. Gerhard ist enttäuscht: "Also wir sind doch relativ überrascht über so viele Haare, weil das Zimmer wirkt ja auch und ist auch sonst wirklich sehr sauber."
Auch das "Screen-Mirroring" funktioniert bei Anika und Gerhard nicht so wie gewünscht
Gerhard und Anika haben erstmal genug vom Haare-Zählen und beschäftigen sich nun lieber fasziniert mit dem großen Flatscreen im Zimmer. Das "Hotel Schani" ist auch technologisch modern und bietet neben dem Zimmerschlüssel auf dem Smartphone noch andere nützliche und lustige Gadgets mit eine App an. "Screen-Mirroring klingt spannend!", findet Gerhard und Anika fragt nach: "Das heißt, du kannst dein Handy da spiegeln auf dem Bildschirm?" Das gilt es nun heraus zu finden, doch das ist leichter gesagt als getan, denn ohne Anleitung scheint das nicht so einfach zu funktionieren. "Ich glaub, das ist eher, wenn man nicht schlafen kann, dann kann man sich damit lange beschäftigen", stellt Gerhard fest. Doch Ehefrau Anika ist eher dafür, sich Hilfe beim Gastgeber zu holen. Doch wie? "Kannst du mit der App jetzt an der Rezeption anrufen und fragen, ob sie dir helfen können? Weil ein Telefon ist da keines", sucht Anika nach einer Lösung.
Wird den beiden geholfen werden können? Und wie bewerten sie später diesen haarigen Zimmercheck? Doch noch können Juliette und Benedikt ja auch noch mit ihrer Freizeitaktivität, dem Abendessen und natürlich dem Frühstück punkten und somit vielleicht den ein oder anderen haarigen Abzug wieder wettmachen.