Mein himmlisches Hotel: "Efteling"

Kim: „Vom Eingang bis zum Ende ist das sowas von durchthematisiert“

Der letzte himmlische Freizeitpark bei „Mein himmlisches Hotel“ ist „Efteling“ drüben in den Niederlanden. Karin und Clemy vertreten den über 60 Jahre alten Park in dieser Woche. Die beiden arbeiten nicht nur mit Leib und Seele im „Efteling“, sie haben das „Efteling-Gefühl“ richtig verinnerlicht, erklärt Clemy freudestrahlend.

efteling highlight

Die lange Tradition des Parks hat dafür gesorgt, dass es wohl kaum einen Holländer gibt, der keine Jugenderinnerung daran hat. „Wir sind einfach damit aufgewachsen“, meint Clemy. Aber nicht nur die niederländischen Nachbarn haben Erinnerungen an den Park, auch die deutsche Konkurrenz hat dem Märchenparadies in jüngeren Jahren schon mal den ein oder anderen Besuch abgestattet. Deshalb sind die Hoteliers jetzt natürlich besonders gespannt, was sich verändert hat.

Die Veränderungen aus den letzten Jahrzenten zeigen sich allein schon in der Unterbringung der Gäste:„Efteling“ hat als kleiner Park mit nur zehn Märchen angefangen und ist mittlerweile ein riesiges Fabel-Resort geworden mit eigenem Hotel und einem Feriendorf nebenan.

„Baron Hochmut“ kommt vor dem Fall

Nach der ersten Zimmerbegehung, die bei den anderen Hoteliers ordentlich Eindruck schindet, treffen sich alle zur gemeinsamen Freizeitgestaltung. Mit einem freundlichen „Glück Auf“ werden sie in der Achterbahn von „Baron Hochmut“ begrüßt. Die Geister, die mit Lichteffekten an die Wand gestrahlt werden, sollen den Kandidaten ein bisschen Angst einjagen. Bei Achterbahn-Allergikerin Stefanie scheint das zu funktionieren, sie traut dem Baron nicht über den Weg. Trotzdem gefällt ihr die Achterbahn richtig gut: „Diese Achterbahn fasziniert mich total! Ich finde es fantastisch, wie die das Konzept hier umgesetzt haben“. Bei denen, die sich trauen mitzufahren, steigt der Puls während der Fahrt bis zum Anschlag: „Adrenalin ist da! Du sitzt da oben in 60 Metern Höhe und wartest: ‚Jetzt geh endlich los und lös die Bremsen, damit ich’s hinter mir habe‘“, erklärt Kim nachher.

Italiener Fabrizio und seine Frau weichen ins Feenparadies aus: Sie traut sich nicht, er würde gerne, aber hat sich passend zum Thema Märchen einen Hexenschuss zugezogen. Obwohl hier die Action vergleichsweise gering ist, kommt die Fahrt durch das Feenland bei den beiden ganz gut an: „Die Musik war fantastisch, die Farben wunderschön. Ich hatte wirklich zwischendurch das Gefühl zu fliegen“, schwärmt Stefanie.

Ob der Freizeitpark „Efteling“ die Kandidaten mit dem Märchenfieber anstecken konnte und wie sich das am Ende in der Gesamtbewertung wiederspiegelt, zeigt Folge vier bei „Mein himmlisches Hotel“ ab 17 Uhr auf VOX.