Mein himmlisches Hotel: "Fährhaus Stahlbrode"
Der erste Tag in einer frischen Woche von "Mein himmlisches Hotel": Die Kandidaten sind schon sehr gespannt auf den Meeresblick in Yvonnes und Michaels "Fährhaus Stahlbrode" in Mecklenburg. Hier direkt am idyllischen Strelasund werden sie ein Übernachtungs-Abenteuer der meeresfrischen Art erleben.

Gastgeber Michael hat schon als kleiner Junge auf den Stufen des Fährhauses gesessen und sein Eis geschleckt, noch nicht ahnend, dass dieses Haus einmal sein ´"himmlisches" Hotel werden würde. Seitdem hat sich am Gebäude dank Michael einiges verändert: Nach einer großangelegten Sanierung erstrahlt das Fährhaus Stahlbrode in neuem Glanz. Sein Credo:"Das me(e)hr an Gastlichkeit" muss aber noch irgendwie an die Fassade. Aber viel wichtiger als Gastlichkeit am Haus ist natürlich Gastlichkeit im Haus! Aber daran lassen es Michael und Yvonne weiß Gott nicht fehlen.
Leinen los zur Motorboots-Rallye
Die Gäste trudeln nach und nach ein und inspizieren die blitzsauberen und sonnendurchfluteten Zimmer. Der erste Eindruck stimmt heiter – dafür braucht es noch nicht einmal den fruchtig-roten Begrüßungscocktail.
Fragezeichen in den Gesichtern sind höchstens wegen der Schwimmwesten zu sehen, die geordnet im Zimmer bereit liegen. Sturmwarnung? Könnte das Fährhaus kentern? Nichts davon: Gastgeber Michael lädt seine Gäste ein, gegeneinander eine Motorboot-Rallye zu fahren. Das macht vor dem Abendessen so richtig Appetit.
Einmal Stahlbrode-Rügen und zurück – und als Trophäe gilt es einen bunten Schwimmreifen zu erobern. Einzige Regel: Es gibt keine – was zumindest die Freibeuter unter den Gästen freut. „Ich geh´mal davon aus, wir versenken sie alle“, frohlockt Achim mit dem imaginären Säbel zwischen den Zähnen. Und Holger stimmt seine Begleiterin Sarah schon mal auf seinen Schlachtruf ein: „Da wo wir sind, ist vorne!“
Das Rennen ist gestartet: Die Fähre braucht 20 Minuten, die Hoteliers sind schneller. Da wo Holger und Sarah sind, ist definitiv nicht vorne. Freddy und Nadin fühlen sich eingekesselt, können sich aber befreien. Und bei Achim und seiner Tochter krepiert der Motor und muss wiederbelebt werden.
Nadin und Freddy machen schließlich das Rennen ohne Schiffbruch zu erleiden oder ein anderes zu versenken. Die Gäste sind glücklich und durch die frische Seeluft hungrig. Und die Gastgeber freuen sich über das Gefühl, dass sie höchstwahrscheinlich alles richtig gemacht haben. Das müsste sich doch in den Punkten widerspiegeln, oder?