Mein himmlisches Hotel: "Iglu Lodge"
An Tag zwei der bayrischen Woche bei „Mein himmlisches Hotel“ geht’s für die Kandidaten hoch hinaus. Auf knapp 2.000 Meter Höhe befindet sich Matthias Hotel: Die „Iglu Lodge“. Die kreisförmig angeordneten Löcher inmitten der Schneemassen verbergen teils sogar richtig noble Unterkünfte, für die man ein prall gefülltes Portemonnaie dabei haben sollte. Diese Unterkünfte werden von Jahr zu Jahr wieder neu gestaltet: Matthias legt jeden Winter gemeinsam mit einigen ortsansässigen Bildhauern selbst Hand an und verleiht der "Iglu Lodge" immer wieder ein spezielles Flair, das sich von dem des Vorjahres unterscheidet. Das macht sich vor allem bei den Gästen bezahlt, erklärt der Gastgeber: „Gäste sehen eigentlich einmal unser Projekt und sind in der Regel so begeistert, dass die mal eine Nacht bei uns verbringen wollen“.

Das außergewöhnliche Hotel schindet bei der Konkurrenz ordentlich Eindruck, jedenfalls bei dem ein oder anderen. „Mein erster Eindruck ist dieses riesige ‚WOW‘, ich bin einfach total fasziniert“, gibt Glaudia zu. Sebastian hingegen ist weniger angetan von der Überlegung im Eis zu übernachten: „Normalerweise würde ich da nur reingehen, wenn man mich foltern will“. Auch Sepp bibbert schon bei dem Gedanken an die Nacht im Eis, worauf Dietmar nur lachend antwortet: „Ach, du bist ein Weichei“.
Rasante Rodelaction auf dem Nebelhorn
Mit der Freizeitgestaltung versucht der Gastgeber, die Gemüter erstmal zu beschwichtigen und für ein bisschen Ausgelassenheit zu sorgen. Es geht ‚Skibockerl‘ fahren: Das kann man sich in etwa so vorstellen, wie eine Art Mini-Fahrradgestell ohne Räder mit einem einzigen Ski darunter. Entsprechend schwierig ist es natürlich, bei rasantem Tempo das Gleichgewicht zu halten und zur selben Zeit noch möglichst als Erster unten anzukommen.
Wie das Rodel-Rennen bei den Hoteliers ankommt und ob die eisige „Iglu Lodge“ mit einer frostigen Bewertung abgestraft wird, zeigt die zweite Folge der himmlisch-bayrischen Woche bei „Mein himmlisches Hotel“ auf VOX.