Mein himmlisches Hotel: Im "Landhotel Bannewitz" gibt es süße Ostalgie

Einmal im Leben Trabi fahren!

Letzter Wettkampf-Tag bei "Mein himmlisches Hotel": Bei der Anfahrt auf Sandras und Ricos "Landhotel Bannewitz" sind die Gast-Hoteliers gemischt begeistert. "Das sieht ja aus wie in der Toskana hier", stellt Katrin entzückt fest. "Das sieht ja wohl grausig aus", findet Christina und wird von Christian ins Bild gesetzt: "Das ist Dresden." Doch im Hotel erwartet sie später süße Ostalgie und sogar eine lustige Trabifahrt.

450411 orig 2 16x9

Obwohl der Schein trügt: Das Landhotel steht nicht in Dresden, sondern im beschaulichen Bannewitz. Und von weitem sieht Dresden dann doch ganz beeindruckend aus. Nachdem Gäste die Zimmer im "Landhotel Bannewitz" auf Staub kontrolliert und die Steckdosen gezählt sind, schreitet die Hotelier-Mannschaft zu Ricos Freizeit-Angebot. Und sie staunen nicht schlecht: Vor dem Landhotel stehen ein paar funkelnde, wenn auch unsozialistisch psychedelisch lackierte Trabis. Ostalgie in Polychrom sozusagen.

"Wir machen noch was Süßes heute!"

Christian freut sich wie ein Kind: "Ich wollt' einmal in meinem Leben mal Trabi fahren und heut´ krieg´ ich den Wunsch erfüllt!" Hans fürchtet eher um seine Bandscheiben. Nach kurzer rappeliger Fahrt erreichen alle unverletzt das eigentliche Ziel der Reise: Eine Großbäckerei für das in Ostdeutschland so berühmte Russisch Brot. Rico hatte seinen Gästen ja was Süßes versprochen.

"Nun backen wir auch noch, das ist doch meine Leidenschaft", frohlockt Sylvia. Rico scheint den Geschmack seiner Mitstreiter getroffen zu haben. Nach einer Werks-Besichtigung und einer ausgiebigen Verkostung der zarten Buchstaben, dürfen die Hoteliers selbst an die Rührschüssel. Geschwindigkeit spielt dabei keine Rolle, die Ästhetik auch nicht wirklich. Bei frischgebackenem Russisch Brot gilt laut Jörg sowieso nur: "Man muss die, die nicht gut aussehen sofort vertilgen, damit sie keiner sieht."

Kurz: Alle sind vom Nachmittag begeistert. Obwohl man ja bekanntlich den Tag nicht vor dem Abend loben sollte.