Mein himmlisches Hotel: Im "Yoga Vidya" erhalten die Hoteliers Wasser mit unterschiedlichen "Informationen"

Wibke: "Bei den ganzen Wassersorten bin ich irgendwann nicht mehr so ganz hinterher gekommen"

Die verkürzte Weihnachtswoche bei "Mein himmlisches Hotel" startet in Horn-Bad Meinberg. Hier laden Carola und Volker Bretz die anderen Hoteliers in ihr Seminarhaus "Yoga Vidya" ein.

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Zwei Jahre nachdem Volker Bretz das "Yoga Vidya" in einer alten Kurklinik eröffnet hat, ist Carola als neue Mitarbeiterin hinzugekommen. Nach einiger Zeit des Zusammenarbeitens haben sich die beiden ineinander verliebt und sind inzwischen sogar verheiratet. Beide betreiben mit viel Leidenschaft das Yogazentrum, in welchem sie ihren Gästen auch diverse Übernachtungsmöglichkeiten anbieten. Vor allem geht es dem Ehepaar darum, die entspannende und wohltuende Lehre der Yoga-Kultur zu vermitteln und zu unterrichten.

Zum veganen Abendessen wird "Leitungswasser, verwirbeltes Wasser, Grandwasser und Osmonewasser" gereicht

Bei Konkurrentin Anke treffen sie dabei ins Schwarze, denn Yoga ist für die Hoteliére kein Neuland. So lässt sie sich auch ganz offen auf das Nachmittagsprogramm ein und freut sich anschließend schon auf das Abendessen. Dabei schwingt jedoch auch eine bestimmte Erwartung mit: "Ich persönlich hoffe für mich, dass es heute Abend ein veganes Essen gibt. Davon gehe ich aber in so einem Haus auch aus." Auch Wibke, die nach dem nachmittäglichen Yoga dem Abendessen entgegenblickt ist diesbezüglich zuversichtlich: "Ich denke schon, dass es auf jeden Fall vegane Küche sein wird, denn gerade nach der Lebensphilosophie Yoga und dergleichen ist es für mich eher nicht der Fall, dass es hier Fleisch gibt in rauen Mengen." Und tatsächlich werden die Erwartungen den Hoteliers nicht enttäuscht: Ein kleines veganes Buffet erwartet die Hoteliers. Und das kommt sogar sehr gelegen, denn vier der fünf Teilnehmer dieser Woche ernähren sich tatsächlich vegan. Nur Jochen outet sich in der Gruppe als "Exot".

Zu Trinken bietet eine Servicekraft schließlich noch "Apfel-Mango-Saft, Pink-Grapefruit oder eins unserer guten Wässerchen" an. Wibke beschließt, eins der Wässerchen zu kosten, muss sich dabei allerdings noch zwischen "Leitungswasser, verwirbeltes Wasser, Grandwasser und Osmonewasser" entscheiden. "Also bei den ganzen Wassersorten bin ich irgendwann nicht mehr so ganz hinterher gekommen", gesteht sie im Nachhinein. Da ist es natürlich praktisch, wenn man den Gastgeber mit am Tisch sitzen hat, der einem dieser Wässerchen-Sache erklären kann: "Wasser ist ein ganz besonderer Stoff. Der nimmt Informationen auf." Und je nachdem, wo bzw. durch was das Wasser seinen Weg gefunden hat, sollen diese Informationen unterschiedlich ausfallen. 'Verwirbeltes Wasser' stammt übrigens aus einem Bach. Haben Wibke und Jochen einen Unterschied geschmeckt? "Schmeckte nach Wasser", stellen beide fest.