Mein himmlisches Hotel in der Oberpfalz: Ivana ist begeistert vom "Hotel Zur Heimat"

Hotelchefin Angelika ist sehr aufgeregt

Nach zwei Tagen in Tschechien geht es für die "Mein himmlisches Hotel"-Kandidaten nach Weiden in die Oberpfalz. Im Hotelwettstreit sind nun Angelika und Sohn Josef an der Reihe, ihr "Hotel Zur Heimat" im besten Licht zu präsentieren. Auch sie werden von ihren Konkurrenten und Kollegen in den Kategorien Haus, Zimmer, Service und Frühstück bewertet. Am Ende winkt dem Sieger der Woche nicht nur der begehrte Titel "Mein himmlisches Hotel", sondern auch eine Siegprämie von 3.000 Euro.

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Vor allem Gastgeberin Angelika ist sehr nervös, bevor ihre Gäste die Hotelzimmer inspizieren. Sie sehnt sich schon das Ende herbei, bevor es überhaupt los geht. "Ich bin froh, wenn es rum ist!" Sohn Josef stellt klar: "Mir ist die Kritik eigentlich egal, weil ich habe mein Bestes gegeben und wenn das nicht reicht, muss ich an mir arbeiten." Während Angelika versucht sich zu beruhigen, gehen die Gäste an den obligatorischen Zimmer-Check.

Tschechin Ivana entdeckt die vielfältige Auswahl an Informationsmaterial zu Hotel und Region, allerdings findet sie es schade, dass diese nur auf Englisch und Deutsch angeboten werden. Zumal die Grenze zum Nachbarland Tschechien tatsächlich nur rund 40 Kilometer entfernt liegt. Doch das Badezimmer entlockt Ivana Begeisterungsrufe: "Das ist supersauber alles!" Allerdings hat Ivana fast das Gefühl, dass sie der erste Gast in dem Zimmer ist.

Vera und Edi sind vom Design des Zimmers nicht gerade angetan, doch sei es immer ein Risiko, wenn man einen bestimmten Stil verfolge, findet Edi. Allerdings sind sich beide einig, dass der Liegekomfort im Bett definitiv verloren geht, sobald die Latten festgeschraubt sind und nicht nachgeben können. Die Antwort, dass es sich bei dem Bett schließlich um ein antikes Möbelstück handle, können die Gäste nicht nachvollziehen. Das Ehepaar ist sich sicher, dass die Gastgeber für jeden Kritikpunkt eine Antwort zur Begründung finden.

Wenig Kritik und gute Stimmung

"Mein himmlisches Hotel"-Kandidat Werner vermisst nicht nur Zahnpasta zu den extra für ihn besorgten Zahnbürsten, die natürlich als Scherz gedacht waren, sondern auch ein Bidet im Badezimmer. Zusätzlich fehlt dem Quereinsteiger ausreichend Ruhe, um bei offenem Fenster schlafen zu können, denn der Straßenlärm von der Hauptstraße ist doch beträchtlich. Jedoch fühlt sich Werner nicht ganz ernst genommen, als er die Kritik anbringt.

Die Freizeitaktion ist doch etwas Neues, mit Küchenmeister Josef geht es gemeinsam in die Küche und dort wird eine gemeinsame Torte gebacken. Jeder Gasthotelier bekommt seine eigene Aufgabe. Dabei saust Ivana durch die Küche, erlebt ihre Feuertaufe bei brennendem Rum und freut sich über die leckere Aufgabe. Koch-Kollege Edi und seine Vera kümmern sich um das Kaffeemus, während Werner zarte Papierwölkchen zaubert. Das Endergebnis, eine wunderschöne "Mein himmlisches Hotel"-Torte, probieren die Kandidaten dann auch gemeinsam. Auch das Abendessen kommt richtig gut an. Die Stimmung bleibt trotz der angebrachten Kritikpunkte gelöst und gut.

Zur endgültigen Bewertung fehlt nur noch das Frühstück. Allerdings glaubt Ivana, dass die Gastgeber extra groß aufgetischt haben. Doch das lässt Angelika nicht auf sich sitzen und erklärt, dass man das natürlich an die Gästeanzahl anpasse. Edi und Vera sind begeistert und finden, dass die Professionalität in dem Hause stimmt und perfekt ist. Werner hingegen stört sich an der Umgebung des Vier-Sterne-Hotels. Daran können die Gastgeber jedoch nichts ändern. Wie die Bewertung für Angelika und Josef ausfallen wird, erfahren sie am Finaltag, wenn der Sieger von "Mein himmlisches Hotel" gekürt wird.