Mein himmlisches Hotel in der Südpfalz: Marcel hat sein Juwel bisher verschwiegen
Am vierten Tag des Hotelwettstreits von "Mein himmlisches Hotel", erwartet Marcel seine Mitstreiter zur Begutachtung seines "Hotel Schlössl". Der Hotelbetriebswirt und Sommelier leitet das Anwesen, das seit dem 18. Jahrhundert besteht, mit sehr großer Leidenschaft, denn "Hotellerie ist ein Lifestyle für mich."

Kathi und Steffen sind ganz von den Socken vom "Hotel Schlössl", Kathi findet, dass Marcel die Woche über ganz schön tiefgestapelt habe. Das ganze Ambiente des herrschaftlichen Anwesens begeistert. Einen kleinen Schönheitsfehler hat die Juniorsuite allerdings, in der das Hotelierpaar untergebracht ist: Die Toilette, in dem "Ballsaal von Badezimmer" hat keine eigene Tür. Ansonsten ist "das Zimmer, als allererstes beeindruckend", findet Steffen, "ich denke, Marcel kann mit dem Zimmer gewinnen."
Jeannette hat bereits vermutet, dass Marcel noch ein Juwel im Ärmel habe, und freut sich schon das kleine Boutique-Hotel zu erkunden. Allerdings wundert sich die junge Hotelleiterin, dass Marcel der Kabelsalat unter dem Fernsehtischchen entgangen ist. "Marcel hätte das sehen sollen", findet Jeannette. Das kleine Blumensträußchen, aus echten Blumen, gefällt ihr hingegen besonders gut. Mit der Freizeitaktivität punktet Marcel erneut bei Jeannette, denn sie ist eine echte Schokoladenliebhaberin, daher ist der kleine Pralinen-Workshop genau nach ihrem Geschmack.
Das Zimmer ist "unpraktisch"
"Wir haben hier ein sehr schönes Zimmer, sehr hochwertig, mit tollem Mobiliar", findet Markus, doch ein paar Minuspunkte haben er und seine Schwester festgestellt: Neben den Sitzgelegenheiten zweifeln die Geschwister, Markus und Christine, auch an der Funktionalität der Vorhänge in ihrem Zimmer im "Hotel Schlössl". Das Zimmer finden die beiden jetzt nicht unbedingt zu klein, aber in ihren Augen ist es "unpraktisch". Zudem hat Markus eine dicke Staubschicht im Badezimmer entdeckt, "das hätte ich jetzt auch nicht erwartet, ich wollte eigentlich nur einen Spaß machen", gesteht Markus ein.
Marcel nimmt die Anmerkungen gerne an und möchte sich auch zügig um die Lösung der angesprochenen Kritikpunkte kümmern. "Das ärgert mich natürlich schon mit dem Staub auf der Lampe. Das soll nicht sein", sagt der 29-Jährige nach dem kleinen Seitenhieb von Markus.
Wie gut das "Hotel Schlössl" von Marcel tatsächlich abschneidet, erfährt der Pfälzer im großen Finale, wenn alle Hoteliers ihre Karten auf den Tisch legen und alle Wertungen einen Sieger hervorbringen. Dieser darf sich dann nicht nur über den Titel "Mein himmlisches Hotel" freuen, sondern bekommt auch noch eine stattliche Siegprämie.