Mein himmlisches Hotel: Irina und Franziska war Silvios Frühstück einfach zu üppig

Für Irina waren es "zu viele Brötchen", "zu viel Aufschnitt" und "zu viele Marmeladen"

Finale bei "Mein himmlisches Hotel" in Mitteldeutschland. Die Hoteliers schauen sich die Bewertungen durch ihre Konkurrenten an und treffen sich anschließend zur offenen Aussprache und zur Siegerehrung. Wer hatte in dieser Woche das "himmlische Hotel" und gewinnt das Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro?

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Julia vom Gutshof "Bizarre Traumwelten macht den Anfang und spricht Franziska und Mutter Irina vom "Gasthaus Schönitz" auf deren Zimmerbewertung an: "Ihr habt ja gleich von vornherein gesagt, ihr bewertet unser Spielzimmer nicht und habt aber generell gleich mal fünf Punkte abgezogen."

Franziska startet einen Erklärungsversuch: "Wir können ja nicht für die 50 qm volle Punktzahl geben. Das funktioniert ja nicht, weil wir sollten ja dieses Ganze, wie du gesagt hast, die 120 qm bewerten."

"Wir haben das halbiert und haben dann gesagt: 'Dann tun wir jetzt Fünf und Fünf machen, aber wir haben dann für das Appartement, was wir genutzt haben die volle Punktzahl gegeben und das waren bei uns dann die Fünf", präzisiert Mutter Irina. Das können Anna und ihre Tochter Julia so nicht nachvollziehen.

Silvio startet einen Schlichtungsversuch: "Hättet ihr nicht die Sauberkeit von dem Spielzimmer mit bewerten können?" Doch auch dieser wird von den beiden Blondinen direkt abgeblockt: "Wir haben uns nicht umgeschaut, wir sind da stehen geblieben, weil wir damit nichts anfangen können." Und auch Franziska sagt: "Wir haben uns so unwohl gefühlt da drin." Die beiden wollten den Raum nicht mehr betreten, nicht mal um ihn auf Sauberkeit hin zu überprüfen.

Julia: "Da müsst ihr ja am Ende extrem drauf bezahlt haben bei eurem Zimmer"

Auch Silvio und Viola vom Landhotel "Zum grünen Baum" haben eine Frage an das Mutter-Tochter-Gespann aus Meißen, diesmal zur Service-Bewertung: "Warum habt ihr uns da nur sieben Punkte gegeben?" Irina wiederholt die Kritik vom Bewertungsbogen: "Das hatten wir ja schon auch da hingeschrieben, dass es uns zu viel Silvio ist." Und Franziska fügt hinzu: "Uns ist das zu viel, dass wir uns vorkommen, wie auf einer Kaffeefahrt." Doch auch die Frühstücksbewertung der beiden hat Silvio und Viola getroffen. Irina und Franziska erklären, dass sie es sich einfach nicht vorstellen können, dass ein solches Frühstück standardmäßig für die aufgerufenen fünf Euro angeboten wird: Küchenchef Silvio erklärt den beiden, wie das doch sein kann: "Wir sind ja gar nicht vergleichbar mit euch. Wir haben ja ein tägliches á la carte-Geschäft, da ist dieses Frühstück für uns ein Nebenprodukt." Doch Irina und Franziska wollen ihm das nicht abkaufen. Irina fasst nochmal zusammen: "Es sind zu viele Brötchen für fünf Euro, es ist zu viel Aufschnitt da, es sind zu viele Marmeladen da – es ist alles zu viel für fünf Euro."

Ein wenig provokant äußert Julia: "Da bin ich ja mal gespannt, da müsst ihr ja am Ende extrem drauf bezahlt haben bei eurem Zimmer." Doch Silvio weiß: "Haben sie aber nicht gemacht."

Doch damit sind Irina und Franziska noch nicht durch, denn auch Kristina und Uwe waren nicht so ganz zufrieden mit der Bewertung der beiden. So dürfte es noch den einen oder anderen Punkt zu klären geben, bevor dann schließlich der Sieger ermittelt werden kann.