Mein himmlisches Hotel: Ist der Luxus im "Seeschlößchen" den Hoteliers am Ende 500 Euro wert?
"Mein himmlisches Hotel" ist diese Woche an deutschen Gewässern unterwegs und besucht Seehotels. Am dritten Tag empfangen Sandy Perlitz und Maik Zander die anderen Hoteliers und lassen von denen ihr "Seeschlößchen" unter die Lupe nehmen. Kann das Ayurveda- und Naturresort mit seinem 4-Sterne-Luxus bei den Konkurrenten punkten?

In Senftenberg im südlichen Brandenburg leitet Maik Zander sein "Seeschlößchen Ayurveda- und Naturresort". Dabei wird er im Marketing von seiner Stellvertreterin Sandy Perlitz neben circa 70 weiteren Mitarbeitern untertstützt. Das "Seeschlößchen" geht mit 150 Zimmer, sowie einer 5.000 qm großen Wellness- und Spa-Anlage ins Rennen. Ein besonderes Highlight des Hauses ist der hauseigene Arzt. Er stammt aus Indien und wendet die traditionelle Heilkunst seiner Kultur an, um die gesundheitlichen Belange der Gäste zu behandeln.
Angekommen in dem luxuriösen Resort starten die "Mein himmlisches Hotel"-Hoteliers zunächst mit dem obligatorischen Zimmercheck. Dabei wird auch im "Seeschlößchen" wieder ein besonderes Augenmerk auf das Bad gelegt. "Keine Haare, kein Dreck, keine Kalk-Ablagerungen", zeigt sich der ehemalige IHK-Prüfer Hans-Jürgen zufrieden bei der Inspektion der Toilette. Auch Konkurrent Michael muss eingestehen: "Die Sauberkeit ist absolut erstklassig."
Als wichtiges Gadget des Zimmers stellt sich die Jalousie heraus, die sich am Fenster in der Wand zwischen Bad und Wohnraum befindet, denn Hans-Jürgen weiß: "Manche Frauen mögen es nicht wenn sie von ihren Kindern oder Männern auf der Toilette beobachtet werden." Doch auf etwas, dass er nicht ganz so gut heißt, stößt der ehemalige Berufsschullehrer dann doch noch: Die Holzverkleidung an der Wand. "Holz hat im Grunde genommen auch im Bad und im Küchenbereich nichts verloren", findet Hans-Jürgen und gibt damit, ohne es zu ahnen, seinem Konkurrenten Marcel recht, der ebenfalls findet: "Holz und Wasser sind ja nun nicht die besten Komponenten, die man haben kann."
Willi: "Das scheint mir keine normale Dusche zu sein"
Die "Mein himmlisches Hotel"-Kandidaten Michael und Sohn Willi beschäftigen sich derweil mit ihrer ungewöhnlichen Dusche, die sich bei ihnen mitten im Wohnraum befindet. "Das scheint mir keine normale Dusche zu sein", stellt Willi fest und Michael scherzt: "Das ist bestimmt eine Zeitmaschine oder so." Und die will er direkt mal ausprobieren. "Gute Reise", wünscht Willi ihm noch und dann schon schließt er hinter seinem Vater die Glastür, nur um sie kurz danach wieder zu öffnen und Michael mit "Willkommen im neuen Jahrtausend" wieder zu begrüßen.
Doch mal Scherz beiseite, wie lauten die allgemeinen Urteile der Hoteliers? Hans-Jürgen war von dem Zimmer "sehr überrascht", insbesondere von dem Design des Zimmers, das "modern, aber auch einem Schloss angepasst" ist. Michael wägt den Luxus noch gegen den besonders hohen Preis ab: "Wir haben natürlich bei Weitem nicht diesen Luxus, dafür haben wir auch nicht 500 Euro pro Nacht auszurufen." Marcel hingegen hat eine ganz klare Meinung: "Es ist neu, es ist alles gerade fertig gestellt. Also dieses Zimmer ist für mich top."
Klingt so, als hätten die "Mein himmlisches Hotel"-Gastgeber Sandy und Maik mit ihren Zimmern gut gepunktet. Halten Service und Frühstück da auch mit? Und wie sieht es am Ende mit der Bezahlung aus? Wird dem Team vom "Seeschlößchen" der teure Zimmerpreis zum Verhängnis beim Kampf um den Titel des "himmlischen Hotels" oder werden sie mit einer hohen Bewertung belohnt?