Mein himmlisches Hotel: Jede Menge Spaß mit 'Schnacklern' und 'Kuh-Tutten-Jodlern'

Hotelierin Valentina hat "richtig Bock auf das Jodel-Diplom"

Als letzte Gastgeber der im internationalen Wettkampf zwischen Deutschland und Österreich bei "Mein himmlisches Hotel" empfangen Gerdi Verwoert und Stefan Leppert die Hoteliers. In Mittersil hoffen sie, für die österreichische Seite nochmal ordentlich punkten zu können.

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Stefan Leppert hat sich mit dem "Alphotel Kuhstadl" einen Traum erfüllt und wird dabei von Freundin Gerdi Verwoert als Wanderführerin im Hotel unterstützt. In seinem Alphotel legt der Österreicher neben der Unterbringung und Bewirtung der Gäste vor allem Wert darauf, mit diesen die Berge zu erleben. Klar, dass er sich auch für den Nachmittag mit seinen Konkurrenten ein Erlebnis nah am Berg überlegt hat.

Los geht es mit einer kleinen Wandertour hoch Auf eine Alm. Dort werden sie mit Ziehharmonika-Musik empfangen und Stefan eröffnet seinen Gästen: "So ihr Lieben, wenn ihr glaubt, dass das alles gewesen ist, dann habt ihr euch geschnitten! Der Tom wird mit uns ein bisschen jodeln. Wir werden ein Jodel-Diplom machen!"

Das schockt vor allem Jung-Hotelierin Valentina. Sie versucht es mit Fassung und Ironie zu tragen: "Ich hab wahnsinnig Bock auf das Jodel-Diplom!" Ihr Mutter Sonja kann sich darüber köstlich amüsieren und mein nicht weniger ironisch: "Vor allem, wenn das ihre Freunde sehen! Ist generell die Generation, die gern jodelt!"

Ole erkennt die Crux am Jodel-Diplom: "Bei diesen Übungen macht man sich schon deutlich zum Affen

Begeisterung zeigt erstaunlicherweise Businesshotel-Direktor Ole. "Ich finde Leute, die jodeln können, ganz großartig", schwärmt er, gesteht aber auch: "Ich weiß nicht, ob ich derjenige sein werde, der ganz vorne dran sein wird."

Auch Christoph sieht das Vorhaben recht gelassen und eher pragmatisch: "Gib mir ein paar Bier, dann jodel ich!" Doch Bier gibt es heute nicht zum Jodeln. Dafür ein paar einfache, aber auch sehr witzig anzuschauende Übungen.

Zunächst wird der 'Schnackler' geübt, bedeutet, ein Hotelier nach dem anderen muss vormachen, wir er abrupt von der tiefen Brust zur hohen Kopfstimme wechselt. Oles Begeisterung scheint schon langsam nachzulassen. "Bei diesen Übungen macht man sich schon deutlich zum Affen. Das hat schon so ein bisschen was mit Fremdschämen zu tun", muss der Hotelier so langsam feststellen.

Nach dieser Übung geht es paarweise daran, den 'Kuh-Tutten-Jodler' zu erlernen. Auch bei dieser Übung überwiegen eindeutig der Spaß und die Lachanfälle der Hoteliers denn das eigentliche Jodel-Können.

Trotzdem kriegt am Ende natürlich jeder sein Jodel-Diplom überreicht und Valentina zeigt sich, mit einem großen Augenzwinkern, erstaunlich stolz über ihr erworbenes Diplom: "Also ich studiere jetzt Wirtschaft und das ist das Erste, was ich in meinen Lebenslauf reinhaue!"

Bei so viel Begeisterung für das Jodel-Diplom müssen Stefan und Gerdi mit der Aktion doch einfach gepunktet haben können! Oder?