Mein himmlisches Hotel: "Knasthotel Fronveste"

Kein Urlaub für Weicheier

Jörg hat ein eher ungewöhnliches Objekt zu einem Hotel umgebaut. Bei seinem Hotel "Fronveste - Das alte Knasthaus" in Meinigen handelt es sich wahrhaftig um ein Ex-Gefängnis. Die ehemaligen Zellen wurden zu Hotelzimmern umgebaut.

Hotel Fronveste Highlight

Zur Begrüßung gibt es für die Gasthoteliers erstmal Sträflingsanzüge. Dann geht's in die Zelle! Und wo Zelle draufsteht, ist für Matthias und Nicole auch Zelle drin: Die beiden landen wirklich in einer der erhaltenen Sträflingskammern, wo sie bis zur Ankunft der anderen Hoteliers ausharren müssen.

Die anderen Hotelier-Teams haben es zumindest anfangs besser getroffen, denn sie müssen zwar ebenfalls in die gestreifte Sträflingskleidung schlüpfen, dürfen aber direkt in ihr geräumiges Hotelzimmer. In diesem Genuss kommen natürlich Nicole und Matthias auch später, sie dürfen in den "leichteren Vollzug" wechseln und ihr Zimmer beziehen.

Speisen wie die Sträflinge

Nach einem spannenden Selbstverteidigungskurs, in dem die Hoteliers über sich hinauswachsen und eventuell diverse Aggressionen abgebaut werden, freuen sich die "Sträflinge" auf ein zünftiges Abendessen. Jörg stellt aber von Anfang an klar, "das wird kein Candle-Light-Dinner". Nach der obligatorischen erkennungsdienstlichen Behandlung mit Foto und Befehlen, geht's dann auch mit Bier und echter Thüringer Bratwurst weiter.

Ob die Konkurrenz mit dem herben Ton im Hotel umgehen kann zeigt die zweite Folge der Thüringer-Woche bei "Mein himmlisches Hotel".