Mein himmlisches Hotel: Lisa beweist Ehrgeiz und dass sie hoch stapeln kann

Hotelier Max: "Die Ansagen waren sehr klar und deutlich"

Als dritte Gastgeber der Woche bei "Mein himmlisches Hotel" in Baden-Württemberg präsentieren sich Lisa Unterweger und ihre Mutter Sabine Stengel. In ihrem "Neckarbett B&B" empfangen sie die anderen Hoteliers und laden sie am Nachmittag dazu ein, hoch zu stapeln.

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Lisa Unterweger ist die Inhaberin des "Neckarbett B&B" in Lauffen am Neckar. Bei ihrer Tätigkeit wird sie von ihrer Mutter Sabine Stengel tatkräftig unterstützt. In dem Haus, das früher ein Bauernhaus war und später Kneipen beherbergte, eröffnete die junge Hotelierin 2014 ihr Bed & Breakfast-Hotel mit 10 Zimmern. Nun hofft sie, sich in dieser Woche gegen die Hoteliers mit teilweise Sternen-behängten Häusern durchsetzen zu können. Dabei scheut sich Lisa auch nicht davor, hoch zu stapeln.

Den Zimmercheck haben die Hoteliers abgeschlossen und bereiten sich nun auf die geplante Nachmittagsaktivität vor. Während Ronny glaubt, "wir gehen in die Weinberge", kündigt Sabine an: "Wir machen alles mit." Das sieht ihr Sohn Felix offenbar etwas anders und da fällt es Mutter Sabine auch wieder ein: "Du hast Höhenangst, geh!?" Tja, ob Lisa und Sabine dann mit ihrer Nachmittagsaktivität bei dem jungen Hotelier punkten können? Denn die beiden wollen tatsächlich hoch hinaus und laden die anderen Hoteliers zum Kistenstapeln ein.

Lisa und Mutter Sabine machen es direkt mal vor wie es geht und Lisa schafft es tatsächlich, alle 20 vorhandenen Weinkisten unter ihren Füßen zu einem Turm zu verbauen. Manuela erkennt darin den Ehrgeiz der jungen Hotelierin widergespiegelt: "Ich glaub, sie will mit ihrem Hotel genauso hoch hinaus." Auch Konkurrent Max zieht aus dieser imponierenden Vorlage einen Vergleich zum gemeinsam geführt Geschäft: "Ich glaub die beiden sind ein sehr eingespieltes Team. Die Ansagen waren sehr klar und deutlich."

Moritz beeindruckt mit Einfallsreichtum

Wie eingespielt Ronny und Küchenchef Janko sind, können sie als nächstes beweisen. Doch Hotel-Chef Ronny schaffte es nicht über zehn Kisten hinaus. Bei der elften Kiste verliert Ronny das Gelichgewicht und der Turm und seinen Füßen kippt um. Um die Männerehre zu retten, treten nun Max und Moritz zum Weinkastenstapeln an. Moritz nutzt dabei die noch nicht genutzten Kisten, um sich selbst eine Erhöhung zu bauen, die er besteigt, um seinem Bruder die weiteren Kisten zu reichen. Die anderen Hoteliers zeigen sich von diesem Einfallsreichtum beeindruckt. "Ist clever. Einfach mal über den Tellerrand rausgeguckt. Auf die Idee sind wir nicht gekommen", lobt die noch amtierende Rekordhalterin Lisa. Trotzdem scheitern Max und Moritz an der zwölften Kiste. Der Turm gerät unter Max ins Schwanken und so sehr er sich auch daran festkrallt, gibt es keine Rettung mehr. Doch die Hotelier-Brüder zeigen sich als gute Verlierer: "Gegen Damen zu verlieren, ich würd sagen: 'Ladies first'."

Als letztes Team gehen Felix und seine Mutter Manuela an den Start. Der junge Hotelier überlässt es aufgrund seiner Höhenangst Mutter Manuela, den Turm zu erklimmen. Und das lohnt sich, denn nach elf Kisten verliert auch sie das Gleichgewicht, kann sich und den Turm allerdings noch ausbalancieren und schafft es gerade noch so, den Turm wieder zu stabilisieren und mit dem Stapeln weiter zu machen. Dafür erntet sie Applaus von den anderen Hoteliers und insbesondere Max bemerkt anerkennend: "Ich würde sagen: Wirklich eine Beharrlichkeit, die da vorhanden ist. Wer kommt wieder zurück, nachdem er einmal vom Turm weg ist?"

Doch reicht ihre Beharrlichkeit am Ende auch, um Lisa den Sieg noch streitig zu machen oder was das nur der Vorbote des unvermeidlichen Sturzes, der kurz bevor steht? Jedenfalls scheint den Hoteliers bei dieser Aktivität Spaß und Spannung in gleichem Maße geboten zu werden, was sich positiv auf Lisas und Sabine Punktekonto auswirken dürfte.