Mein himmlisches Hotel: Lisa und Sabine fühlen sich wie die "Underdogs"

Hotelierin Lisa: "Ich denk einfach Moritz hat nicht den Mumm zu sagen, wie er wirklich denkt"

Als letztes Hotel der Woche stellt sich das "Park-Hotel Ilshofen" von Ronny Mechnich vor. Der ehrgeizige Hotelier und sein Küchenchef Janko Hilliges hoffen, auf den letzten Metern die anderen Hoteliers punktemäßig noch überholen zu können, um sich den Titel "Mein himmlisches Hotel" zu sichern. Um ihre Chancen auf den Sieg ausloten zu können, erfragen sie nach dem Abendessen die erste Kritik der Hoteliers.

418627 orig 1 16x9.jpg

Ronny Mechnich ist der Geschäftsführer des "Park-Hotels Ilshofen" und sorgt gemeinsam mit seinem Küchenchef Janko Hilliges dafür, dass sich die Gäste des Vier-Sterne-Hauses sowohl wie möglich fühlen. Den gleichen Anspruch haben sie natürlich auch, an den Aufenthalt der Hoteliers, die ihr Hotel und den gebotenen Service fachmännisch und gewissenhaft unter die Lupe nehmen. Hierzu erfolgt zunächst der Zimmercheck bevor man sich gemeinsam den Nachmittag miteinander beim Draisinen-Fahren vertreibt. Beim Abendessen schließlich erfragt Ronny von seinen Gästen ein erstes Feedback zum Befinden des Hauses, speziell der Zimmer.

Moritz, der gemeinsam mit seinem Bruder Max ebenfalls ein Vier-Sterne-Haus leitet, macht den Anfang. "Die Zimmer haben einen sehr eigenen Stil, sie sind sehr klassisch gehalten", lautet sein erster Punkt. Lisa traut ihren Ohren kaum, denn ihrer Meinung nach trifft diese Aussage nicht den Nagel auf den Kopf: "Die Zimmer sind nicht klassisch, die Zimmer sind einfach altmodisch." Manuela sieht das ganz ähnlich wie Hotelierin Lisa: "Ich denk einfach Moritz hat nicht den Mumm zu sagen, wie er wirklich drüber denkt. Er versucht es wieder schön zu verpacken."

Im gleichen Stil geht Moritz' Kritik auch weiter. Den Hinweis, dass die Uhr in seinem Zimmer vorgeht umschreibt er wieder mit wohlwollen: "Ihr seid vor der Zeit, das spricht für euch." Er nutz diesen Punkt aber auch nochmal, um auf versteckte Art und Weise auf die "klassische" Einrichtung hinzuweisen: "Wenn ihr da den innovativen Charakter wieder aufgreift, seid ihr immer up to date." Hotelier Ronny nimmt den versteckten Hinweis mit Humor: "Jetzt heißt es: Zurück in die Zukunft."

Sabine: "Bei Moritz hab ich das Gefühl, dass er in unsere Kritik reingrätscht, um sie zu entkräften"

"Wir reden hier von Prinz Charming. Ich mag Moritz sehr gerne, ich find seine Art sehr angenehm und wir haben durch die Blume verstanden, was er gemeint hat", kommt Ronny später nochmal auf Moritz' Kritik zu sprechen. Lisa hingegen findet eher: "Max und Moritz sind ein bisschen wischi-waschi und trauen sich nicht wirklich, das Kind beim Namen zu nennen." Damit hat Lisa hingegen kein Problem und so äußert sie ihre Kritik offen und unverblümt. Frei von Moritz' Charme bleibt diese allerdings auch nicht, denn als Lisa das unscharfe Bild des Fernsehers anspricht entschuldigt sich Ronny zunächst dahingehend, dass eine entsprechende Investition schon eingeleitet, aber noch nicht installiert wurde. Da hakt sich Moritz ein: "Also ein Zimmer könnt ihr schon mal aus eurer Investitionsliste streichen, das ist nämlich unsers. Der Fernseher ist top-modern und die Bildqualität ist 1A."

Dieser Zwischenruf kommt bei Hotelierin Lisa und ihrer Mutter gar nicht gut an. "Bei Moritz hab ich das Gefühl, dass er in unsere Kritik reingrätscht, um sie zu entkräften", ärgert sich Sabine und hat den Eindruck: "Wir sind so ein bisschen die Underdogs, so nach dem Motto: 'Was ihr erzählt ist eigentlich nicht so wichtig.'"

Geraten nun etwa auch noch die Hoteliers untereinander aneinander? Dabei hat sich Moritz doch die ganze Zeit solche Mühe gegeben, das Gespräch harmonisch zu halten. Doch Lisa und Sabine sind mit ihrer Kritik an Ronnys Zimmern noch nicht am Ende und auch Manuela und Sohn Felix wollen sich noch zum Zimmercheck äußern. Ob das Gespräch so harmonisch bleibt wie Moritz es versucht hat zu führen?