Mein himmlisches Hotel: Mecker-Marathon im "MainChâteau"

Greg: "Ich mogle mich so durch"

Gregs "MainChateau" in Seligenstadt ist der dritte Check-In für die "Mein himmlisches Hotel"-Profis. Vom guten ersten Eindruck, den Greg wohl auch der traumhaften Main-Lage zu verdanken hat, lassen sich die Konkurrenten allerdings nicht täuschen. Beim Zimmercheck kennen sie kein Pardon und der sportliche Preis von 250 Euro macht ihnen immer wieder zu schaffen.

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Schon beim ersten Betreten ihrer Suite wird die Laune der beiden Michaels aus Fulda getrübt. Michi stößt sich prompt an einer Deckenschräge. "Es ist für große Menschen doch ein bisschen gefährlich", findet er. Generell ist ihnen ihr Zimmer viel zu niedrig und zu schräg. Das Aufstehen aus dem Doppelbett erscheint ihnen nicht möglich, ohne eine dicke Beule am Kopf zu riskieren.

Ajit stört zunächst weniger die Zimmerhöhe als vielmehr die undefinierbaren Flecken an den Wänden seines Hotelzimmers. Und mit der Deko scheint es der Gastgeber des Tages auch nicht so zu haben. Kunstblumen gehen für Ajit jedenfalls gar nicht: "Wenn man schon bei den Kleinigkeiten ist, würden hier für 250 Euro Naturblumen auch gut drin aussehen. Eigentlich nicht angebracht." Außerdem passt die Sauberkeit im "MainChâteau" ihm nicht: "Wenn Hoteliers kommen und ich weiß, dass die in allen Ecken nachschauen, könnte man da auch nochmal drüber wischen."

Der Gastgeber sieht das Ganze nicht so eng. Im Gegenteil: Er verlässt sich beim Zimmercheck einfach auf seine rechte Hand und Hotelmanager Frederico. "Das Gute ist, man muss sich immer eine Ausrede parat halten. Ja, ich mogle mich so durch", lacht Greg. Ob er durch Mogeln zum "himmlischen Hotel"-Titel kommt?