Mein himmlisches Hotel: Nadin lädt zu einer gesunden Challenge an frischer Luft ein

Holger: "Ich bin halt mehr fürs Grobe und wäre gern geritten"

Die letzte Nacht der Mecklenburg-Woche von "Mein himmlisches Hotel" verbringen die Hoteliers im "Wildkräuterhotel" in Ehmkendorf". Hier erwarten Nadin Fischer und Friederike Baufeld ihre Konkurrenz zu einem Aufenthalt im Grünen und möchten mit der besonderen Natürlichkeit ihres Hotels punkten.

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Das "Wildkräuterhotel" kennt Inhaberin Nadin schon seit dem zarten Alter von acht Jahren. Ihre inzwischen verstorbene Mutter hat es einst als Künstler-Location erworben und das Thema "Kräuter" dort etabliert. Nach und nach wurde das herrschaftliche Landhaus in ein ganz besonderes Hotel umgewandelt. Der heutigen Eigentümerin Nadin steht regelmäßig ihrer langjährigen Freundin Freddy tatkräftig zur Seite, die sich einbringt, wo immer sie der Freundin helfen kann.

Die Konkurrenz empfangen daher auch beide gemeinsam und geleiten sie nacheinander in ihre individuell eingerichteten Zimmer. Den Nachmittag möchten die beiden Frauen mit ihren Gästen aber gerne an der frischen Luft verbringen und so hat sich Nadin eine Nachmittagsgestaltung überlegt, bei der die Hoteliers auch gleich den ausgedehnten Wildkräutergarten etwas besser kennen lernen können. "Man kann die wilden Kräuter wunderbar weiter verarbeiten, in dem Fall zu Smoothies", leitet Nadin ihr Vorhaben ein. Die Hoteliers dürfen den Kräutergarten erkunden und an Grünzeug sammeln, was ihnen vermeintlich Schmackhaftes an Büscheln entgegen sprießt.

Anschließend werden diese Kräuter zusammen mit bereitgelegtem frischen Obst und Säften im Mixer zu Smoothies verarbeitet. Damit auch der Ehrgeiz bei der Sache nicht verloren geht, wird am Ende gemeinsam der beste Smoothie ermittelt und gekürt.

Hilfreicher Einwand von Lisa: "Ist Lavendel nicht eigentlich lila?"

Die Hoteliers sind von der Idee insgesamt sehr angetan, nur Holger hatte ein bisschen andere Hoffnungen an den Nachmittag: "Ich bin nun nicht der Mann, der mit Leidenschaft Äpfel schält. Ich bin halt mehr fürs Grobe und wäre gern geritten." Doch auch er kann der Nachmittagsgestaltung etwas Positives abgewinnen: "Mit Sicherheit werde ich diese Smoothies nachher gerne trinken."

Doch zuvor muss auch er sich im Garten an der Kräutersuche beteiligen. Dabei hat Nadin natürlich ein wachsames Auge auf die Wildkräuter, die ihre Schützlinge da so sammeln und sorgt dafür, dass "die zumindest sehr giftigen Sachen nicht in den Smoothie kommen". Und schon streunen die Hoteliers durch die Gartenlandschaft und geben ihr Bestes, möglichst schmackhafte Kräuter zu sammeln. Lisa hilft ihrem Papa Achim bei der Kräutersuche mit wertvollen Ratschlägen ein wenig auf die Sprünge: "Ist Lavendel nicht eigentlich lila? Wieso suchen wir denn dann bei gelben Pflanzen?" Guter Hinweis von der Tochter!

Auch Holger hat eine Strategie entwickelt: "Ich versuche jetzt hier mal vier Erdbeeren zu finden, wo der Hund nicht drauf gepullert hat." Gute Smoothie-Basis!

So werden alle nach und nach fündig und schließlich geht es ans Obst. Auch hier muss Lisa ihren Vater wieder zurechtweisen: "Mango schält man, Papa!" Vater Achim hat die Frucht nämlich einfach samt der bitteren Schale in den Mixer verfrachtet und zeigt sich auch von dem Hinweis seiner Tochter wenig beeindruckt. "Die besten Vitamine sind unter der Schale", lautet seine Erklärung. Na, ob die verkostende Konkurrenz das nachher auch zu schätzen weiß? Und welchen Smoothie wird wohl der schälfaule Holger aus seinen hundeurin-freien Erdbeeren zaubern?