Mein himmlisches Hotel: Sonja und Valentina sind von Christoph enttäuscht

Sonja ist sicher: "Dem Christoph gefällt das Hotel total gut, aber er kann's nicht zugeben, weil er einfach so gegen uns kämpfen will!"

Finaltag bei "Mein himmlisches Hotel" im Kampf Deutschland gegen Österreich. Die Hoteliers treffen noch einmal aufeinander und können sich noch einmal so richtig aussprechen. Redebedarf dürfte spätestens dann entstehen, wenn sie sich im Vorfeld die Bewertung durch die anderen Kandidaten im Video angucken.

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So zum Beispiel bei dem Mutter-und-Tochter-Gespann Sonja und Valentina Ultsch vom Designhotel "aDLERS" aus Innsbruck. Beim Einschalten des Videos haben die beiden aber noch gute Laune. "Ich bin ja mal gespannt", freut sich Valentina. Ob das so bleibt? Denn Konkurrent Christoph verkündet schon bei der Anfahrt zum Innsbrucker Designhotel: "Auf wen ich jetzt schon keinen Bock hab, sind unsere beiden Ladies aus Austria!" Sonja zeigt sich enttäuscht: "Schade, dass er das sagt. Dabei sind wir so süß." Und schlussfolgert: "Er mag uns einfach nicht!"

Daher stellt sich Valentina auch nach Christophs erster Bewertung die Frage: "Also beim Christoph kann ich schlecht einschätzen, ob er das jetzt irgendwie persönlich meint oder ob's wirklich nicht sein Ding ist." Mutter Sonja, meint die Antwort darauf zu kennen: "Ich glaub, dem Christoph gefällt das Hotel total gut, aber er kann's nicht zugeben, weil er einfach so gegen uns kämpfen will!"

Das Haar, das er auf der Couch findet, gefällt ihm in gewisser Hinsicht auch: "Selbst bei Sonja gibt es Haare!" Aber die schlagfertige Valentina hat direkt einen Konter auf den Lippen: "Lieber die Haare auf der Couch als im Bett!"

"Christoph hat uns einfach jetzt im Wettkampf den Krieg angesagt!"

Doch auch die anderen Hotelgäste werden fündig. "Blitzerein ist es nicht", muss Ole feststellen, als er über das Ablagefach im Schrank streicht und Staubkörnchen auf seiner Hand entdeckt.

Staub entdeckt auch Christoph im Bad auf dem Spiegelkasten. "Oh, oh, oooooh", posaunt er, als er den Staub erfühlt. "Das ist jetzt wieder der Baustaub", versucht Sonja zu erklären und zeigt sich aber auch großzügig: "Ich glaub, es war ihm einfach wichtig, dass er Staub findet. Man muss ihm einfach die Freude lassen, weil der Christoph hat echt gesucht und gefunden."

Die beiden Damen bleiben ebenso gelassen, als Konkurrentin Gerdi meint: "Für mich persönlich wäre das ein Hotelzimmer, das ich mir nehmen würde, wenn ich nichts anderes finden könnte" und sie und Kollege Stefan das Zimmer mit einer 8 bewerten. Das finden Mutter und Tochter "ok". Ob sie auch Christophs Bewertung ok finden? "Die Sauberkeit war ok, aber jetzt nicht hundert Prozent. Ich geb den zwei eine 7", beschließt er. "Der ist ja voll von der Rolle, muss ich echt sagen", findet Hotelleiterin Sonja, nimmt es aber sportlich: "Ich muss beim Christoph echt lachen, weil Christoph hat uns einfach jetzt im Wettkampf den Krieg angesagt. Der will kämpfen, ich find das eh cool, weil wir nehmen den Kampf ja eh auf!" Nur Tochter Valentina bereut: "Wir waren viel zu nett am Anfang!"

Ob Christoph das auch so sieht? Es scheint jedenfalls, als würde zwischen den beiden Österreicherinnen und dem Bayer noch eine Aussprache beim späteren Zusammentreffen fällig sein.