Mein himmlisches Hotel: Steffen und Kathi sind dankbar für das Feedback

"Mein himmlisches Hotel"-Kandidat Marcel findet einige Kritikpunkte

Das dritte Hotel, welches es bei "Mein himmlisches Hotel" in Rheinland-Pfalz zu bewerten gibt, ist das von Steffen und Kathi geführte "Hotel Felsentor" in Hauenstein. Gemeinsam führen sie den Betrieb und dabei sind "wir ein richtig gutes Team", findet Kathi. Weil das beschauliche Örtchen das Schuh-Mekka Deutschlands ist, verwundert es nicht, dass sich auch die Gastgeber bei der Idee zur Freizeitaktion am Thema Schuhe orientieren.

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Nach der Anreise von ihren "Mein himmlisches Hotel"-Mitstreitern entlassen Steffen und Kathrin ihre Kollegen in die Zimmer zum ersten Check. Dabei erwarten die Gastgeber, dass der junge und zielstrebige Marcel am kritischsten sein werde, ob sie damit wohl richtig liegen?

Das Geschwisterpaar Markus und Christiane ist froh darüber, dass die Gastgeber darauf geachtet haben, ihnen ein Zimmer mit zwei getrennten Betten zu geben. Sie werden die Nacht im "Hotel Felsentor" in dem Maisonettezimmer verbringen, das allerdings im Dachgebälk Farbkleckse und auch Spinnenweben als Überraschung bereithält. "Das sind natürlich saublöde Stellen für das Housekeeping", findet Markus. Er ist der Meinung, dass dann eben auch mal der Chef persönlich ran müsse. Allerdings sehen die beiden auch, dass kleinere Mängel nun einmal auf die Unvorsichtigkeit der Gäste zurückzuführen seien, da könne man als Hotelier nun einmal nicht immer etwas für.

Marcel kann verstehen, dass in seinem Zimmer ein dunkler Teppich gewählt wurde, allerdings findet er, dass dem Zimmer ein heller Teppich gut getan hätte, denn "das wirkt doch alles sehr beengend hier." Auch die sonstige Möblierung des Raumes trifft nicht gerade den Geschmack des Hotelbetriebswirts. Der recht klein geratene Fernseher ist nicht mehr zeitgemäß ist und auch die Kabel sollten seiner Meinung nach schnellstens ausgetauscht werden, da sie teilweise schon Kabelbruch aufweisen. Marcels Fazit: "Ich bin doch ein bisschen enttäuscht."

Jeannette: "Ich werde mich hier wohl fühlen"

Nachdem Jeannette zunächst anmerkt, dass ihr Zimmer von der Größe her doch sehr überschaubar sei, so ist sie umso erstaunter über den großzügigen und begehbaren Kleiderschrank. Danach begutachtet Jeannette das restliche Hotel und entdeckt dabei Kathis kleinen Krämerladen, den sie sehr ansprechend findet. "Ich mag es einfach eine Spur moderner. Aber es ist sauber und gemütlich, ich werde mich hier wohl fühlen", lautet das abschließende Urteil von Hoteldirektorin Jeannette.

Auf den Zimmer-Check, folgt zunächst die Freizeitbeschäftigung, die sich passend zur Schuh-Stadt Hauenstein rund um das Thema Fußbekleidung dreht inklusive hohem Besuch von der amtierenden deutschen "Schuhkönigin". Insgesamt sind sich alle einig, das "Hotel Felsentor" sollte weiter modernisiert werden. Kein Wunder, schließlich hat das Haus bereits gute 80 Jahre auf dem Buckel. Steffen und Kathi sind sich dessen bewusst und merken an, dass sie die Modernisierung nach und nach umsetzen möchten. Sie sind sich vieler Baustellen bewusst, und sie sind dankbar für die konstruktive Kritik, die doch ausgiebig beim Abendessen auf sie einprasselt. "Das Feedback ist extrem wertvoll", sagt Steffen abschließend.