Mein himmlisches Hotel: "Villa 39"

Kevin: „Das passt wie Arsch auf Eimer“

Die dritten Gastgeber der neuen Woche von „Mein himmlisches Hotel“ sind Kevin und Marco. Die sympathischen Bad Liebensteiner ziehen mit ihrer „Villa 39“ ins Rennen, die sie seit Ende 2015 gemeinsam führen.

villa 39 highlight

Während Kevin aus der Gastronomie kommt und die Küchenfee im Haus ist, kommt Marco aus einer völlig anderen Ecke: „Die Gastronomie hab ich nicht gesucht, die hat mich sozusagen gefunden“, meint er. Er hat vorher Sport- und Marketingmanagement studiert und ist deshalb auch jetzt fürs Marketing und die Öffentlichkeitsarbeit der „Villa 39“ zuständig. Damit ergänzen die zwei sich perfekt: „Wir sind wie Pat und Patachon. Das kann der eine besser, das kann der andere besser. Das passt wie Arsch auf Eimer“, grinst Kevin.

Das Konzept der sanierten Villa am Fuße der Burg Liebenstein ist ganz einfach: „Wir wollen schlicht, individuell und modern bleiben“, meint Marco. Die Jungs stehen vor allem nicht so auf Sterilität in ihren neun Hotel-Appartements. Wohnlich soll’s sein! „Dass man sich einfach, wenn man herkommt, wie zuhause fühlt!“, erklärt Kevin.

Philipp: „Mir fehlt die Gemütlichkeit!“

Nachdem die Gäste den obligatorischen Zimmercheck hinter sich gebracht- und bei der gemeinsamen Nachmittagsgestaltung für ihr Abendessen gesorgt haben, kommt es wie üblich zu einer ersten Aussprache. Die Kandidaten äußern erste Kritik. Dabei ist Natascha ganz vorne mit dabei. „Ich finde, dass ihr hier unten so einen großartigen Job macht“, fängt sie an. Ein Glitzern in den Augen von Kevin und Marco. „Und was ich so schade finde, ist, dass das oben mit den Appartements überhaupt nicht zusammenpasst“, fährt Natascha fort. Die glitzernden Augen haben sich erledigt. Auch Mathias wittert mal wieder seine Chance: „Ich finde dieses Mint-Pistazie-Ausgeblichene-Grün … wie sag ich’s jetzt vorsichtig … Na ja, ich find’s mega hässlich“. Charmant wie eh und je. Ein bisschen sanfter drückt Kerstin ihre Kritik aus: „Ich finde auch dieses grüne Farbkonzept ein bisschen kühl. Das könnte man durch irgendeinen wohnlichen Aspekt, eine Gardine oder so, schon verbessern“. „Das sind Sachen, da bin ich voll bei dir. Aber unser Farbkonzept werden wir, glaube ich, nicht ändern“, meint Marco trotzig.

Hobby-Psychologe Philipp analysiert: „Ich glaube, dass sie die Kritik annehmen würden, wenn sie sie einhundertprozentig verstehen können“. Tja, wenn der wüsste. Die Gastgeber haben sehr wohl verstanden, was die Kollegen meinen, erklärt Marco: „Wenn so viele der Meinung sind, dass ein bisschen die Gemütlichkeit oder das Herz in den Zimmern fehlen, dann kann man da definitiv noch was anpacken“. „Ja, da nochmal ein Kuscheltier, da nochmal ein Kissen, da ist was zu machen!“, meint Kevin. Recht hat er – ist doch so einfach, hier und da ein Kuscheltier, dann steht den zehn Punkten fürs Zimmer ja nichts mehr im Weg …

Ob die frischgebackenen Hoteliers Marco und Kevin in der Bewertung auch so viel einstecken müssten, zeigt die dritte Folge der neuen Woche von „Mein himmlisches Hotel“ bei VOX.