Mein Kind, dein Kind: Gastwirt Reiner ist entsetzt von Danielas Bestrafung
Bei "Mein Kind, dein Kind –Wie erziehst du denn?" besucht Gastwirt Reiner die 38-jährige Daniela und ihre Tochter Selina in Nürnberg. Der 54-jährige Gastronom ist sehr erstaunt, mit welchen Strafen Selina zu rechnen hat, wenn sie nicht pariert.

Nachdem Daniela einen Einblick in Reiners Erziehungsalltag bekommen hat, besucht nun der Gastwirt die Verkäuferin und ihre Tochter Selina. Er freut sich die Neunjährige kennenzulernen und erkennt optisch einige Parallelen zu seiner eigenen Tochter. Nachdem die drei gemeinsam auf dem Spielplatz waren, geht es wieder zurück nach Hause. Selina darf sich eine halbe Stunde mit ihrem Handy beschäftigen, länger erlaubt ihre strenge "Mein Kind, dein Kind"-Mutter das nicht. Im Anschluss heißt es 'Kleiderschrank aufräumen'. Obwohl die Tochter den Anweisungen von Daniela folgt, hat diese doch etwas auszusetzen: "Weil der Schrank ja jetzt nicht aufgeräumt ist und eine Menge Spielzeug drin liegt, gibt es morgen kein Fernsehen." Für eine Neunjährige ist das eine harte Strafe aber Selina beugt sich der Mutter.
Da der nachsichtige Reiner von dieser Strafe schon ziemlich überrascht ist, möchte er gerne wissen, welche Strafen bei Daniela noch zum Einsatz kommen. Die 38-Jährige erklärt: "Also wenn Selina das jetzt einfach so liegen lässt, dann ignorier' ich sie mal eine halbe Stunde. Aber dann pack ich sie mir und dann reden wir drüber und dann ist auch wieder gut." Der Gastwirt ist entsetzt: "Das ist aber schon eine Form von Gewalt, die vielleicht heftiger fürs Kind ist, als ein Klaps auf den Popo." "Ich mach das ja jetzt nicht tagelang", rechtfertig sich die arbeitsuchende Verkäuferin. Dann fragt Reiner die Neunjährige, wie sie das findet. Diese spielt verlegen mit ihrer Barbie und gibt zu, dass die das traurig macht. Reiners Fazit nach diesem Tag ist klar: "Diese festen Regeln gefallen mir nicht."