Mein Kind, dein Kind: Ksenia ist geschockt von Amintas Erziehung

"Mein Kind, dein Kind"-Mama Ksenia hält nichts von lockerer Erziehung

Im Erziehungsvergleich von "Mein Kind, dein Kind - Wie erziehst du denn?" bei VOX treffen die gläubige Ksenia und die spirituell-angehauchte Aminta aufeinander.

In Ksenias Leben spielt Religion eine zentrale Rolle. Die alleinerziehende "Mein Kind, dein Kind"- Mama betet mehrmals täglich mit ihren Töchtern Susanna Maria, Veronika und Alana und liest ihnen vor dem Schlafengehen aus der Bibel vor. Zum Glauben hat Ksenia erst vor zehn Jahren gefunden. Davor führte sie ein Leben, das durch Partys, Drogen und sogar Prostitution gezeichnet war. Sie behauptet: "Jesus Christus hat mich auf den richtigen Weg gebracht."

Als Ksenia sieht wie Aminta ihren Sohn Liam erzieht, wird ihr ganz anders. Reden beim Essen, keine Haushaltspflichten und Konsequenzen hat er so oder so nicht zu befürchten. "Bei uns ist das eine Regel, beim Essen nicht zu sprechen", meint sie. Aminta traut ihren Ohren nicht: "Ich glaube, dass sie ganz strikte Regeln hat. Sie ist schon ganz schön festgefahren, merke ich." Nach dem Essen geht es für das "Mein Kind, dein Kind"-Trio in Liams Zimmer zum Spielen. Ein tägliches Ritual für Mutter Aminta und ihren Sohn. Dabei wird allerdings deutlich, dass Liam genau weiß, wie er seine Mama auf die Palme bringen kann. Für die strenge Ksenia eine Katastrophe. "Wenn du gut leben möchtest, musst du auf deine Mutter hören", ermahnt sie den kleinen Liam. "Ich will, dass du mir in die Augen guckst. Verstehst du das?", fährt sie fort.

Als die gläubige Ksenia dann auch noch erfährt, dass ihre "Mein Kind, dein Kind"-Konkurrentin spirituell angehaucht ist, gehen bei ihr alle Alarmglocken an. Mit finsterer Miene beobachtet sie, wie Aminta Kerzen anzündet und dann auch noch die Karten legt. "Du bist jetzt so still", stellt Aminta fest. "Ich bete, dass Jesus deine Seele rettet", erklärt Ksenia. "Ich glaube an Gott und ich bin Christin und ich glaube an die Bibel. Ich weiß, dass ist Kartenlegen und das ist Sünde."