Mein Kind, dein Kind: Mutter Nadja kann mit Mandys Erziehungsmethoden nichts anfangen
Die 26-jährige Nadja trifft beim Erziehungsvergleich von "Mein Kind, dein Kind – Wie erziehst du denn?" auf die 34-jährige Mandy. Die ängstliche Nadja bleibt stets an der Seite ihrer einjährigen Tochter, um sie vor allen Gefahren zu beschützen. Mama Mandy dagegen lässt ihren Sohn seine eigenen Erfahrungen sammeln. Auch wenn er sich dabei verletzen kann.

Beim Treffen von Nadja und Mandy prallen zwei grundsätzlich unterschiedliche Erziehungsstile aufeinander. "Ich erziehe spontan, locker, so wie es mir in den Kopf kommt", beschreibt Nadja ihre Erziehung. Weil sie in ständiger Angst ist, dass ihre Tochter sich verletzten könnte, weicht sie ihr nicht von der Seite. Für Mutter Mandy sind solche Helikopter-Mütter hoch gefährlich, weil sie ihrem Kind wichtiger Erfahrungen rauben.
Einen völlig anderen Erziehungsstil hat dagegen Mandy. Ihr ebenfalls einjähriger Sohn Carl lernt aus Erfahrung. Dazu gehört auch, dass er sich mal verletzt. Mandys Ansicht nach brauchen Kinder Regeln, eine bestimmt Rollenklarheit und einen roten Faden. Auch das Stillen ihres einjährigen Sohnes ist für Mandy selbstverständlich. Nadja kann das nicht nachvollziehen: "Wie lange willst du noch stillen? Deine Nippel hängen ja schon bis zum Boden?" Mandy bleibt trotz dieser provokanten Aussage ruhig: "Brüste sind zum Stillen da und nicht zu Dekoration." Nadja ist sich jedenfalls sicher: "Mit dieser Frau stimmt irgendwas nicht." Beide Frauen halten sich für eine gute Mutter – doch wer erhält mehr Sympathien?