Mein Kind, dein Kind: Sven und Inci im Erziehungsvergleich

"Mein Kind, dein Kind" - Mama Inci: "Äußere Ordnung schafft innere Ordnung"

„Äußere Ordnung schafft innere Ordnung“, das ist das Motto von Mama Inci, die bei „Mein Kind dein Kind – Wie erziehst du denn?“ mit ihrer Tochter Zelihah einen Erfahrungsaustausch wagt. Kindererziehung braucht für die junge Mutter ein ganz klares Konzept. Feste Regeln und Strenge Rituale gehören da zwangsläufig zum Alltag des kleinen Mädchens, welches eine Montessori Kindergarten besucht.

Angie Sven

Papa Sven bekommt bei „Mein Kind, dein Kind – Wie erziehst du denn?“ auch einen Einblick in eine für ihn etwas andere Art der Kindererziehung. Er nimmt es mit der Erziehung seiner vierjährigen Tochter nämlich nicht ganz so genau wie Mama Inci. Die kleine Franzi darf zuhause nahezu alles tun und lassen was sie möchte, Sven setzt ihrer Freiheit keine Grenzen und ist davon überzeugt, dass dieser Weg genau der richtige für ihn und seine Franzi ist. Beim Essen auf dem Tablet Filme zu gucken oder zu spielen anstatt sich mit ihrem molligen Papa-Bär zu unterhalten ist für das Mädchen ganz normal.

Die erzieherischen Maßnahmen von Inci klingen für den gemütlichen Sven eher nach Gehirnwäsche oder der Zugehörigkeit einer Sekte aber haben nichts mit einer guten Erziehung zu tun. Für Inci klingen Svens Methoden allerdings auch nicht nach guter Erziehung. Die Freiheiten, die er seiner Tochter gewährt klingen für die junge Mutter wohl eher nach einer schlechten Ausrede für seine endlose Faulheit, als nach einem gut überdachten Erziehungsstil.

Aber wer macht es besser? Können die strengen Rituale von Mama Inci die Kritiker von „Mein Kind, dein Kind – Wie erziehst du?“ überzeugen? Oder werden diese wie auch von Sven lediglich als reine Verbissenheit gedeutet? Ist Sven wirklich nur faul, oder steckt tatsächlich mehr hinter seiner lockeren Art? Deutschland kritisiert, kommentiert und bewertet.