Melonen
Melonen enthalten viele Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe. Und die gute Nachricht für Figurbewusste: Sie enthalten wenig Kalorien.

Gute Gründe also, sich bei den warmen Temperaturen mit dem saftigen Fruchtfleisch zu erfrischen. 150 Gramm Wassermelone zum Beispiel haben ca. 40 Kilokalorien und 150 Gramm Honigmelone ca. 55 Kilokalorien.
Es gibt zwei Hauptsorten: Die Wassermelone gehört zu den Kürbisgewächsen und die Zuckermelone zählt zu den Gurkengewächsen, eine Unterart der Kürbisgewächse. Das Fruchtfleisch der Wassermelone ist knackig bis mürbe und von gelblichen beziehungsweise schwarzen Kernen durchsetzt. Die Wassermelone stammt aus Zentralafrika, ist rotfleischig und ihr Wassergehalt beträgt 95 Prozent. Daher dient die Frucht auch als guter Durstlöscher. Die Kerne sind nicht essbar. Bei den Zuckermelonen liegen die Kerne in einem Hohlraum in der Mitte. Zudem enthalten sie wenig Wasser, bis zu zehn Prozent Zucker, dazu Vitamin A und C sowie verschiedene Mineralstoffe. Typisch für die Zuckermelonen ist das süße und aromatische Fruchtfleisch.
Im Melonensaft stecken die wichtigsten Vitalstoffe, wie zum Beispiel Kalium für die Entwässerung. Melonen wirken besonders harntreibend und sind deshalb gut für die Nieren. Außerdem sind Melonen mit Vitamin A, gut für die Haut, und Vitamin C ausgestattet. Eine gute Melone erkennt man daran, dass sie rund und prall gefüllt sowie keine Flecken hat. Kleine Risse in der Schale sind laut SWR ein Zeichen für gute Reife. Die Melone sollte zudem einen leichten und angenehmen Duft aufweisen. Wenn sie zu stark riecht, ist sie überreif. Um die Reife zu testen, riecht man am besten an der Unterseite. Reife Melonen sind schwer, Leichtgewichte sind daher unbedingt liegen zu lassen.
Melonen sind nicht nur als Zwischenmahlzeit oder Dessert geeignet, sie dienen auch als herzhafte Varianten: Thunfischsteak mit Melonen - Salsa.