Miriam Sommer absolviert ein Praktikum in Indien
Miriam Sommer liebt Kinder und möchte Sozialpädagogik studieren. Um einen Studienplatz hat sie sich bereits beworben, eine Zusage fehlt aber noch. Um die Zeit bis dahin zu nutzen und ihre Englischkenntnisse zu verbessern, absolviert die 19-Jährige ein Praktikum in Indien.

Die nächsten 3 Monate wird Neu-Delhi Miriams Heimat sein. Hier wird sie im Kindergarten der Deutschen Schule mithelfen und vielleicht auch in die Grundschule hineinschnuppern dürfen – falls sie sich als Praktikantin bewährt.
Über Indien weiß Miriam nicht viel, außer dass es dort heilige Kühe gibt. Ihre Eltern haben etwas mehr Informationen und lassen ihre einzige Tochter deshalb nur schweren Herzens so weit ziehen - schließlich ist die Kriminalität gegenüber Frauen in Indien sehr hoch. Miriam dagegen freut sich vor allem auf die Zusammenarbeit mit den Kindern.
Miriam Sommer kommt erschöpft in Indien an
Doch bereits bei der Ankunft in Neu-Delhi macht sich das erste Mal Panik breit: Miriam kann am Flughafen ihren Fahrer, der sie zu ihrer Unterkunft bringen soll, nicht finden. Völlig erschöpft trifft die Deutsche schließlich weit nach Mitternacht bei Ira Schröder ein, der Kindergartenleiterin an der Deutschen Schule. Hier soll Miriam für 2 Tage wohnen, bevor es zu ihrer Gastfamilie geht.
Nach einer kurzen Nacht macht sie bereits am ersten Tag einen Ausflug in die Stadt. Die vielen und fremden Gerüche sowie das Gedränge des 17-Millionen-Ballungsraums Delhi stellen Miriam auf eine harte Probe. Sie wird von den vielen neuen Eindrücken völlig überwältigt und erlebt einen Kulturschock. Wie wird sich die 19-Jährige auf Dauer in der indischen Megacity zurechtfinden? Und wie wird ihr erster Arbeitstag an der Schule verlaufen?