Outlander: Die Reise führt Claire und Jamie nach Frankreich
In der zweiten Staffel von "Outlander" bricht für Claire und Jamie ein neues Leben an: Nach den Strapazen im rauen Schottland geht es für die beiden nun ins mondäne Frankreich des 18. Jahrhunderts. Dort beginnt für den schottischen Highlander und die Krankenschwester eine aufregende Zeit, denn sie ist schwanger.

Was bisher geschah: Claire (Caitriona Balfe) verbringt nach dem Zweiten Weltkrieg ihre zweiten Flitterwochen mit Ehemann Frank Randall (Tobias Menzies) in den schottischen Highlands. Dort entdeckt sie einen Steinkreis, durch den sie auf mysteriöse Weise in das Jahr 1743 katapultiert wird. Claire wird von Highlander Jamie (Sam Heughan) gerettet und ist gezwungen ihn zu heiraten, doch mit der Zeit entwickelt Claire tiefe Gefühle für ihren Retter. Die Liebe zu Jamie stellt die hübsche Krankenschwester vor eine schwierige Entscheidung, die Claires Herz zwischen zwei grundverschiedenen Männern in zwei unvereinbaren Leben zerreißt.
So geht es in der zweiten Staffel zwei weiter: Um einer blutigen Rebellion in Schottland zu entgehen, reist Claire (Caitriona Balfe) gemeinsam mit ihrem Ehemann Jamie (Sam Heughan) ins Frankreich des 18. Jahrhunderts. Nur so kann das Paar Bonnie Prince Charlie stoppen und damit die schottischen Highlands vor dem Untergang bewahren.
Doch auf dem beschwerlichen Weg beginnt die Beziehung zwischen Claire und Jamie sich zunehmend zu verändern. Die turbulenten Ereignisse der vergangenen Staffel lassen das Paar nicht los und auch Claires Schwangerschaft setzt den beiden zu. Doch vor allem der Versuch des Paars, die Geschichte des Landes zu beeinflussen und Schottland zu retten, stellt die Beziehung auf eine harte Probe und sorgt für weitere Komplikationen.
Schauspielerin Caitriona Balfe verrät, dass es nicht leicht gewesen sei, sich an den künstlichen Babybauch zu gewöhnen. Die Hauptdarstellerin schildert weitere Details der zweiten Staffel: "Claire fühlt sich noch nicht wohl in der neuen Stadt – und das auch sicher auf Grund ihrer Zeitreise. Aber, sie glaubt, dass sie hier zu sich selbst finden kann". Auch diverse Krankenhausszenen seien für die zweite Staffel unabdingbar.
Hauptdarsteller Sam Heughan gibt zu, selbst ein schlechtes Französisch zu sprechen, doch die Schauspieler mussten in der 2. Staffel häufig in der französischen Sprache reden. Zwei Lehrer und ein französischer Schauspieler hätten sich über ihn lustig gemacht.
Von Schottland nach Paris

"In der 2. Staffel war es schwieriger, die vielen Veränderungen umzusetzen, da das Buch viel komplexer ist. Immer wieder wechselt die Perspektive – und auch die Politik spielt eine größere Rolle. Mit der Dynamik umzugehen – das war das Schwierige", verrät der ausführende Regisseur Ronald D. Moore.
Die Geschichte der zweiten Staffel spielt hauptsächlich in Paris und dort sieht es natürlich anders aus, als in den schottischen Highlands: Die Kostüme und der Ton der Serie sind anders, denn Paris war zu diesem Zeitpunkt die bevölkerungsreichste Stadt der Welt. Auch auf kultureller Ebene liegen Welten zwischen Schottland und Paris: In der französischen Hauptstadt gibt es Kerzen, Gold und Satin statt schwerer Steinwände und dunklem Holz.
Laut Ronald D. Moore vermittelten Stoffwände und Vorhänge bereits bei den Dreharbeiten ein ganz anders Gefühl. Viele der französischen Innenaufnahmen wurden auf schottischen Bühnen gedreht, da es zu teuer gewesen wäre, die gesamte Crew nach Frankreich reisen zu lassen. Einige Szenen stammten allerdings schon aus der französischen Hauptstadt – der Rest der Außenaufnahmen sei in Prag produziert worden.