Chevrolet Volt

Reißender Absatz

Der Chevrolet Volt gilt in den USA als ökologisches Prestige-Projekt: Ein voll alltagstaugliches Elektro-Benzin-Auto mit geringem Verbrauch. Macht die 200 Kilogramm schwere Lithium-Ionen-Batterie schlapp, springt ein benzinbetriebener Generator ein. Der Preis von 41.000,- USD schreckt niemanden ab. Im Gegenteil: Die in den USA nun bei ausgewählten Händlern ausgelieferten ersten 200 Volt-Modelle waren in Windeseile ausverkauft. Die Wartelisten sind endlos lang. Chris Campbell ist einer der Wenigen, die einen Volt der ersten Serie ergattern konnten. Weil sein heimischer Chevrolet-Händler nicht zu den auserwählten Autoniederlassungen gehörte, ist er extra aus Atlanta nach Washington eingeflogen, um seinen Volt abzuholen.

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Kurze Ladezeit, geringer Verbrauch

Doch die 1000-Kilometer-Reise hat sich gelohnt – die zwei 220 PS starken Elektromotoren des Volt arbeiten völlig lautlos und vermitteln Chris Campbell ein gutes Fahrgefühl. Maximal 70 Kilometer kann der Volt rein elektrisch zurücklegen. Der Verbrauch: 3,6 Liter.

Der Ladevorgang ist mit vier Stunden an der heimischen Steckdose erstaunlich kurz.

General Motors ist mächtig stolz auf seinen Volt. Auch in Deutschland soll diese Technik – dann unter dem Namen Opel Ampera – ab Herbst 2011 auf den Markt kommen.