Der neue Skoda Citigo

Technik mit pfiffigen Details

Der neue Skoda Citigo: Einer von gleich drei Sprösslingen aus dem Volkswagen–Konzern, die auf der gleichen Plattform und Technik basieren. Neben dem Citigo gibt es das Exemplar nämlich auch von VW und Seat.

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Wir sind mit Birte Karalus nach Lissabon geflogen um den neuen Citigo auszuprobieren.

Optisch gibt es leichte Designunterschiede: So ist die Frontpartie des Citigos eher bieder gehalten und nicht so frech wie beim Up!. Die Heckklappe ist nicht wie bei seinem Bruder aus Wolfsburg vollverglast, sondern besteht aus einem Blechteil mit Rückscheibe.

Technisch hat der Skoda genau so viel drauf wie der Up!. Dank "City Safe Drive" bremst der Citigo bis Tempo 30 bei Crashgefahr sogar bis zum Stillstand selbstständig. Kopf und Seitenairbags gehören wie das ESP zur Serienaustattung.

"Simply Clever"

Der Innenraum ist nicht ganz so hochwertig wie beim Up! - der Citigo punktet allerdings mit pfiffigen Details die es beim Up! nicht gibt: Eine Handyhalterung in der Mittelkonsole, einen Zettelhalter am Armaturenbrett und ein Tütenhaken am Handschuhfach sind kleine, aber feine Details. "Simply Clever" nennt Skoda diese serienmäßige Ausstattung. Überraschend groß ist das Platzangebot im Innenraum vor allen bei der 5–türigen Version.

Aber wie sieht es eigentlich mit dem Preis aus? Leider gibt Skoda keine Preise bekannt. Nur soviel: Der Citigo soll günstiger sein, als sein deutscher Bruder – also weniger als 9.800,- EUR kosten. In seiner Heimat Tschechien ist er bereits für umgerechnet für 7.300,- EUR erhältlich. Der deutsche Preis wird sich also bei einem Mittelwert einpendeln. Man darf aber dennoch gespannt sein, was der Miniflitzer von Skoda wirklich kosten wird.