Die Mercedes-G-Klasse im Gebrauchtwagencheck

Welche Figur macht der Geländewagen?

Seit der ersten Baureihe 1979 hat sich die G-Klasse von Mercedes optisch kaum verändert. Lediglich die Motorvarianten, das Interieur und die Sicherheitssysteme wurden immer wieder aktualisiert. Das "G" steht für Geländewagen. Und genau das ist die G-Klasse auch: ein robuster und solider Wagen, der sich auch auf unbefestigten Straßen wohlfühlt.

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Wer sich eine neue G-Klasse zulegen will, muss jedoch tief in die Tasche greifen: Ab 85.000,- EUR gibt es den Geländewagen. Eine alternative könnte ein gebrauchter Wagen sein – den gibt's meist schon ab 10.000,- EUR. Doch macht die G-Klasse auch als Gebrauchtfahrzeug eine solide Figur?

Ein typisches Problem ist Rost, vor allem am Unterboden. Bei Fahrten durchs Gelände setzen sich Matsch und Wasser fest, das dann zur Korrosion führt. Auch der hohe Spritverbrauch sollte vor dem Kauf einer gebrauchten G-Klasse bedacht werden.

Wer sich davon nicht abschrecken lässt, dem empfehlen wir den Kauf des Typ 463 ab Baujahr 1990 mit einem 300-GE-Motor mit 170 PS.