Fahrbericht: Jeep Compass
Nachdem sein Vorgänger in Deutschland mangels Erfolg vom Markt genommen wurde, startet Jeep einen neuen Anlauf und präsentiert den gründlich überarbeiteten Compass. Ob es dem SUV diesmal gelingen wird, die Jeep-typischen Werte zu vermitteln?

Äußerlich wirkt die zweite Generation des Compass ausgereifter. Scheinwerfer und Kühlergrill präsentieren sich im markentypischen Design. Die Instrumente und die Bedienelemente des Compass sind übersichtlich in den Hartschalen-Kunststoff des Armaturenbretts integriert und beschränken sich auf das Wesentliche. Kritik gibt es lediglich an der Kartendarstellung des Navigationssystems und den zu kurz geratenen Sitzflächen. Nichts zu bemängeln gibt es hingegen an der hinteren Sitzreihe, die sich mit einem Handgriff umklappen lässt. Das Kofferraumvolumen wächst somit auf knapp 1.270 Liter.
Fahrleistungen und Fahreigenschaften

Das 2,2-Liter-Dieselaggregat unseres Testwagens stammt von Mercedes und leistet 163 PS. Es beschleunigt den Compass auf maximal 201 km/h. Der Durchschnittsverbrauch soll 6,6 Liter auf 100 Kilometern betragen. Den Parcours im leichten Gelände meister er ohne große Schwierigkeiten.
Fazit: Ob die zweite Generation des Compass erfolgreicher als sein Vorgänger sein wird, zeigt sich ab diesem Mai. Dann steht der Compass mit einem Basispreis von 25.200,- EUR bei den Händlern. Das von uns gefahrene Diesel ist für 29.400,- EUR erhältlich.