Jo-Hybrid
Über 150 Millionen EUR hat der russische Oligarch Michael Prochorow investiert, um die ersten beiden russischen Hybrid-Autos zu bauen. Ab Mitte 2012 soll es Jo-Hybridautos in drei Varianten geben: als Cross-Coupé, als Minivan-ähnlicher Familienwagen und als kleinen Lieferwagen.

Konkurrenz für westliche Hersteller?
In St. Petersburg legte Prochorow den Grundstein für die erste Jo-Fabrik. 20 eigene Erfindungen russischer Ingenieure stecken in dem Hybridauto. Daher müssen sie für die Produktion keine teuren Patente ankaufen. Mit einem Leichtgewicht von 700 Kilo soll der Verbrauch bei gerade mal 3,5 Liter pro 100 Kilometer liegen. Aber können Jo-Hybridautos auch eine Konkurrent für die westlichen Hersteller werden?