1981 erblickte das Navigationssystem in Autos das Licht der Welt: Honda brachte den "Electro Gyrocator" auf den Markt. Die Fahrzeugposition konnte er zwar noch nicht ermitteln, aber die Fahrstrecke wurde auf dem Monitor als rote Linie angezeigt. Der Fahrer musste dann noch eine transparente Straßenkarte über den Monitor legen, sodass die Strecke unter der Karte durchleuchtete.

1990 wurde das Navigationssystem durch das GPS (Global Positioning System) revolutioniert, denn der exakte Aufenthaltsort des Fahrzeuges konnte nun ermittelt werden.

Heute ist wieder eine neue Generation Navigationssysteme in der Testphase: Bosch arbeitet an einem Navi, das die Streckendaten nicht nur an den Fahrer weitergeben, sondern sie zusätzlich in den Bordcomputer des Autos einspeisen soll. So kann beispielsweise der Tempomat vor anstehenden Kurven die Geschwindigkeit verringern.

Conti feilt an einem Headup-Display, das die Umgebung in seine Anzeigen einbezieht und beispielsweise Pfeilgrafiken auf der Straße anzeigt. Wir haben uns die beiden neuen Navigationssysteme angesehen.