Porsche 911 Cabrio
Auf der Detroit Motor Show wurde das 911 Cabriolet bereits enthüllt. Ab dem dritten März 2012 ist es dann erhältlich. Das fehlende Dach ist aber nicht die einzige Besonderheit am offenen Elfer. Wir fahren das neue Kraftpaket und schauen uns das Cabrio einmal genauer an.

Die auffälligsten Veränderungen im Vergleich zum Vorgänger sind der längere Radstand, die breitere Spur und die größeren Reifen. Beim Verdeck wurde teilweise Magnesium verwendet, um es gleichzeitig zu verstärken und leichter zu machen.
Die Coupé–Form wird in vollem Umfang nachgebildet: Bei der Karosserie wird wie beim Porsche 911 Coupé auf eine Alu–Stahl Konstruktion gesetzt. So verliert der offene Elfer an Gewicht und verbraucht weniger.
Außerdem debütiert im neuen 911 "oben ohne" ein Windschott, das in zwei Sekunden elektrisch aufgestellt wird und für absolute Windstille sorgt. Das Platzangebot im Innenraum überzeugt in der vorderen Sitzreihe, die hinteren Sitze sind allenfalls für den Notfall geeignet. Minuspunkte sammelt das Elfer Cabriolet durch die eingeschränkte Sicht nach hinten und den knappen Kofferraum.
Fahrleistungen und Eigenschaften
Auf der Strecke präsentiert sich das neue Porsche 911 Cabriolet souverän und punktet mit ausgezeichneten Fahrleistungen, hervorragender Straßenlage und agilem Handling.
Von 0 auf 100 ist es in 4,5 Sekunden und auch der Verbrauch überzeugt: Mit 8,9 Litern auf 100 Kilometern im Normalverbrauch (Herstellerangabe) braucht sich das Geschoss keineswegs zu verstecken.
Fazit
Bis auf Kleinigkeiten überzeugt der offene Elfer auf ganzer Linie. Außer beim Preis: So muss man für das Cabriolet aus Zuffenhausen mindestens 100.532,- EUR auf den Tisch legen. Das S–Modell schlägt sogar mit 114.931,.- EUR zu Buche.