Unfallakte Ibbenbühren

Tod einer Familie

Wenn ein Auto und ein Zug zusammenprallen, haben die Insassen des Autos kaum eine Überlebenschance. Bei Ibbenbüren im Münsterland hat ein Mercedes-Fahrer die geschlossenen Halbschranken an einem Bahnübergang umfahren und wurde von einem Nahverkehrszug der Deutschen Bahn erfasst. 500 Meter wird das Fahrzeug mitgeschleift. Fahrer und Beifahrerin sind auf der Stelle tot. Aufgrund eines am Unfallort gefundenen Stofftiers liegt der Verdacht nahe, dass sich neben den beiden Erwachsenen ein Kind in dem Unfallfahrzeug befunden haben könnte. Auch dieser traurige Verdacht bestätigt sich.

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Schranken missachtet

Doch wie kam es dazu, dass der Familienvater die geschlossenen Schranken missachtet hat? Und warum unternehmen weder das Bahnunternehmen noch die Stadt etwas gegen diesen gefährlichen Übergang? "auto mobil – das VOX-Automagazin" hat die Unfallakte Ibbenbüren noch einmal aufgeklappt.