Vergleichstest: Benziner

Zweiter Teil des Tests

Für Autofahrer, die regelmäßig viele Kilometer zurücklegen müssen, lohnt sich ein Dieselfahrzeug. So etwa lautet die bekannte Fausregel.

Benzin vs Diesel Teil2

Aber stimmt das bei den modernen Autos immer noch? Und wenn ja, ab welcher Laufleistung und für welche Fahrzeugklassen? Denn die Hersteller haben bei ihren Benzinmotoren in den letzten Jahren ordentlich nachgelegt und kleine Motoren mit viel Schubkraft und einem geringeren Verbrauch auf den Markt gebracht.

Das erweckt den Eindruck, als ob es tatsächlich kaum noch Unterschiede zwischen Diesel und Benzinmotoren gibt. Wir wollten das genau wissen und haben 12 Autos aus je 6 Fahrzeugklassen gegeneinander antreten lassen.

Vom gleichen Modell treten jeweils die Benzin- und die Dieselvariante gegeneinander an. Dabei gehen wir von einer Haltedauer von vier Jahren aus und rechnen die Kosten für Steuern, Versicherungen und Inspektionen für diesen Zeitraum hinzu.

Lohnt sich der Diesel?

Nachdem wir dann den Restwert abgezogen haben, wissen wir, wie viel das Auto innerhalb von vier Jahren kostet – ohne überhaut gefahren zu sein. So können wir herausfinden, ab welcher Kilometerlaufleistung sich die Mehrkosten für ein Dieselfahrzeug amortisieren.

Letzte Woche haben wir bei Kompaktwagen, Limousinen und SUV beide Antriebsarten verglichen. Das Ergebnis: In zwei der drei Fahrzeugklassen hat die Dieselvariante gewonnen.

Der Diesel lohnt sich also, selbst wenn man kein Vielfahrer ist!

In unserem zweiten Test stehen sich in der Kleinwagenklasse zwei Modelle des Toyota Yaris gegenüber. Außerdem finden wir heraus, ob sich der BMW 5er Kombi als Diesel oder als Benziner mehr lohnt. In der Van-Klasse vergleichen wir die Benzin- mit der Dieselvariante des Ford Galaxy. vs Diesel Teil 2.

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