Kaum zu glauben aber wahr: Ein Hund hat der Tierschützerin Vanessa Bokr ins Gesicht gebissen und dabei vor allem die Mundpartie der Frau verletzt. Doch anstatt den Hund abzuschreiben, kümmert sie sich weiterhin um ihn und gibt ihm sogar einen neuen Spitznamen: „Fresse“. Warum sie ihn trotz allem behalten hat und wie es ihr heute geht, sehen Sie im Video.

Der Vorfall ereignete sich während Vanessas Arbeit als Leiterin der „Hellhound Foundation“. Im Rahmen der neuen VOX Sendung „Bunte Hunde“ werden Einrichtungen und Haushalte begleitet, die Hunde mit ganz speziellen Bedürfnissen aufnehmen und ihnen ein artgerechtes zu Hause bieten. Die „Hellhound Foundation“ ist eine gemeinnützige Einrichtung, die sich bissigen und verhaltensauffälligen Hunden annimmt. Eine besonders schwierige Aufgabe, denn die Mitarbeiter müssen immer darauf gefasst sein, von einem der Hunde gebissen zu werden. Gleichzeitig wollen sie aber auch keine Angst zeigen und versuchen, die aggressiven Vierbeiner zu resozialisieren. Dennoch kommt es immer wieder zu Beißvorfällen oder anderen brenzligen Situationen, aber darauf sind alle vorbereitet. So wurde auch Vanessa zuletzt von einem ihrer „Insassen“, wie sie die Problemhunde ironischerweise nennt, in die Mundpartie gebissen.

Auf den Bissvorfall angesprochen reagiert Vanessa gelassen. Es sei nicht das erste Mal gewesen, dass einer der Hunde zugebissen hätte. Und das Team macht sich sogar einen Spaß daraus. Sie scheinen es nicht besonders schlimm zu finden, dass es ab und zu etwas härter zugeht. Deshalb benennen sie Hunde, die schonmal zugeschnappt haben, nach den Körperteilen, die sie erwischt haben, wie zum Beispiel „Hand“, „Captain Bizeps“ oder eben in Vanessas Fall „Fresse“. Die Tiere sehen sie dabei nicht als Übeltäter. Auch wenn diese erstmal mit einem Maulkorb vorliebnehmen müssen, dürfen sie dennoch bleiben. Ob das gut geht und ob man die aggressiven Tiere wirklich 24/7 unter Kontrolle halten kann, sehen Sie jederzeit auf RTL+.