Club der roten Bänder: Albert Espinosa war "glücklich mit dem Krebs"

"Club der roten Bänder" ab dem 9.11. immer montags bei VOX

"Club der roten Bänder" basiert auf den wahren Erlebnissen von Albert Espinosa. "Die Serie spiegelt mein Leben wieder, in dem ich gelernt habe gegen den Krebs zu kämpfen und zu leben. Das ist die Grundlage für alles. Es ist nicht traurig zu sterben, sondern traurig nicht intensiv zu leben", erklärt Albert Espinosa. Am 09.11. startet die Serie bei VOX um 20:15 Uhr.

VOX erzählt die wahre Geschichte von Albert Espinosa
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VOX erzählt die wahre Geschichte von Albert Espinosa

"Club der roten Bänder" basiert auf den wahren Erlebnissen von Albert Espinosa. "Es war die schönste Zeit meines Lebens" - das sagt Albert Espinosa über seine 10 Jahre als Krebspatient im Krankenhaus. Als 14-Jähriger bekam er seine Krebs-Diagnose, damals mit einer Heilungschance von nur drei Prozent. Er hat es geschafft und ist inzwischen in vielen Ländern sowas wie ein Superstar und die Fans kommen in Scharen, um ihn zu sehen. In seinem 2008 erschienenen Debütroman "El mundo amarillo" ("Glücksgeheimnisse aus der gelben Welt") beschreibt der katalanische Autor, Schauspieler und Regisseur autobiografisch seine Jugend, die vom Kampf gegen den Krebs geprägt war. Über zehn Jahre verbrachte Espinosa immer wieder im Krankenhaus – doch er besiegte die Krankheit mit Hilfe seiner Freunde und unbändiger Lebenslust.

"Ich bekomme jeden Tag um die 10.000 Mails von Menschen, die mir sagen, dass ich ihnen sehr geholfen und ihr Leben verändert habe. Deswegen vergesst nicht, dass ihr hier echte Personen verkörpert", sagt Albert Espinosa zu den Darstellern. Sich mit Themen wie Krebs, Schmerz und Verlust auseinanderzusetzen, war auch für die Darsteller nicht leicht. Auch Tim Oliver Schultz, der den krebskranken Leon spielt, findet diese Geschichte muss erzählt werden. Mit viel Energie und noch mehr Humor besiegte Albert Espinosa den Krebs. Bevor sein Bein amputiert wurde, feierte er eine Abschiedsparty. "Ich war glücklich mit dem Krebs", sagt er und dieses Gefühl will er weitergeben.

Der Kampf gegen den Krebs und der Humor zusammen

Liebe, tiefe Freundschaft, Humor, Mut und Hoffnung - das alles verbindet sechs Teenager im Krankenhaus. Ein rotes Band steht für jede Operation. Jonas und Leo haben Krebs, Emma ist magersüchtig. Toni hat nach einem Unfall mehrere Knochenbrüche, Alex einen Herzfehler und der jüngste im Club ist Hugo, er liegt im Koma. Doch diese Krankenhausserie ist anders: Die Serie basiert auf wahren Erlebnissen von Autor Albert Espinosa, der als Teenager selbst Krebs hatte. Aus Sicht der Jugendlichen erzählt, will der "Club der roten Bänder" Kraft schenken - Hoffnung und Lebensmut geben.

In 18 Ländern war die Serie bisher ein riesen Erfolg. In den USA wurde sie von Starregisseur Steven Spielberg verfilmt. Als Freunde das Negative ins Positive kehren, darum geht's im "Club der roten Bänder". Für Albert Espinosa gehören der Kampf gegen den Krebs und der Humor zusammen. Zu sehen gibt es die erste Folge bei VOX am 09.11. um 20:15 Uhr.