Hugo (Nick Julius Schuck) macht erste Fortschritte beim Sprechen und Bewegen, aber es geht natürlich noch sehr langsam. Richtig reden kann er noch nicht, daher macht er sich weiterhin seine eigenen Gedanken über das Geschehen.

"In der Welt außerhalb des Krankenhauses erlebt man Freude ganz anders als hier drin", sinniert Hugo. Und diesmal spricht er die Zuschauer in Gedanken ganz direkt an. "Draußen freut ihr euch, wenn ihr im Fußball gewinnt oder eine gute Note schreibt. Oder auf eine Party eingeladen werdet." Für Hugo selbst zählen momentan ganz andere, viel kleinere Dinge: Wenn er seinen Arm 30 Zentimeter heben kann, zum Beispiel, und ihn um 90 Grad anwinkeln kann. "Für mich ist es echter Leistungssport", verrät er in seinen Gedanken. "Und das Größte ist: Ich kann jetzt Unterhaltungen führen! Naja, was man so Unterhaltungen nennt." Hugos Mutter sitzt an seinem Bett und hilft ihm dabei, die Worte wiederzufinden und zu formen.

Jonas hat das Krankenhaus verlassen. Nur noch Hugo, Leo und Toni halten dort weiterhin die Stellung. Emma und Jonas versuchen auf ganz unterschiedliche Art und Weise damit klar zu kommen, dass sie sich ein neues Leben aufbauen müssen. Das ist nicht ganz einfach. Alles scheint zwar auf den ersten Blick wieder normal, doch ihre Erfahrungen der letzten Monate haben vieles verändert und ihre Spuren hinterlassen. Da scheint die Begegnung mit der unbeschwerten Laura für Jonas genau das Richtige zu sein, um in sein altes Leben zurückzufinden.

Emma trifft in Berlin auf Victor, der ein netter und interessanter Typ zu sein scheint. Im Krankenhaus werden Leo und Toni währenddessen vor eine schwierige Prüfung gestellt und kämpfen um das Leben eines kleinen Jungen.

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