Club der roten Bänder: Hugo muss sich einer gefährlichen OP unterziehen
Hugo (Nick Julius Schuck) scheint auf dem Weg der Besserung zu sein. Seit er leise vor sich hin sang, sind der "Club der roten Bänder" und seine Mutter völlig euphorisiert und sicher, dass der Jüngste unter ihnen schon bald aufwachen wird. Dr. Reusch teilt diesen Optimismus jedoch nicht. Sie möchte erst einmal das CT abwarten, bevor sie sich zu einer genaueren Prognose äußern wird.

Die Freunde halten es vor Spannung allerdings nicht lange aus. Sie wissen, dass sie die letzten sein werden, denen man etwas erzählt und kopieren deswegen heimlich Hugos Untersuchungs-Ergebnisse. Doch die Resultate sind alles andere als erfreulich. Hugo hat demnach eine Hirn-Schwellung. Sein Zustand verschlechtert sich rapide. "Wir müssen sofort operieren, sonst könnte sein Zustand irreversibel werden", erklärt die Ärztin Hugos Mutter zur gleichen Zeit. Das Leben ihres Sohnes hängt am seidenen Faden.
Toni kann Hugo nicht mehr hören

Hugo wird deswegen sofort in einen OP gebracht, wo die Ärzte versuchen, den Druck in seinem Kopf zu lindern. Er überlebt den Eingriff, liegt aber weiterhin im Koma. Doch etwas Anderes hat sich verändert. Toni kann seinen Freund plötzlich nicht mehr hören. Er ist verzweifelt und ahnt Schreckliches: "Irgendetwas stimmt da nicht." Leo (Tim Oliver Schultz), Jonas (Damian Hardung) und Emma (Luise Befort) versuchen ihn zu beruhigen und erklären ihm, dass das nichts zu bedeuten hat. "Die haben die besten Chirurgen, die sich um Hugo kümmern und wir haben Toni, der sagt, dass er Hugos Stimme nicht mehr hört. Vielleicht haben die Recht und Hugo geht es super", versucht Leo zu beschwichtigen.
Doch Toni lässt sich von den Versuchen seiner Freunde nicht beirren. Er mutmaßt, dass Hugo nur Angst hat und deswegen so still geworden ist. Er will ihm unbedingt helfen – und auch die anderen unterstützen ihn. Wie schon beim letzten Mal wollen sie Hugo wieder ins Leben singen. "Unsere Stimmen sind das einzige, worauf er reagiert hat", erinnert Jonas den "Club der roten Bänder".